Eine gelungene Generalprobe

Hoch hinaus will Skicrosserin Katrin Ofner in der Olympiasaison. Eine Medaille bei der Olympiade wäre das Highlight. | Foto: GEPA pictures / Mandl
  • Hoch hinaus will Skicrosserin Katrin Ofner in der Olympiasaison. Eine Medaille bei der Olympiade wäre das Highlight.
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  • hochgeladen von Fritz Meyer

MURTAL/MURAU. Mit einem Auftakt nach Maß in die neue Weltcup- und Olympiasaison warteten die beiden ÖSV-Skicrosser Katrin Ofner (UNSC Kobenz) und Sandro Siebenhofer (Sportunion Krakauebene) am Pitztaler Gletscher auf. Sowohl bei den international ausgeschriebenen österreichischen Staatsmeisterschaften als auch anlässlich eines Europacupbewerbes auf internationaler Ebene, legten die beiden Vertreter des Skibezirkes IV - Oberes Murtal eine gelungene Saison-Generalprobe in den Schnee.

Bestzeit in der Quali hingelegt

Ofner startete die Saison trotz starker Konkurrenz aus Deutschland, Frankreich, Kanada, Russland und der Schweiz mit Laufbestzeit in der Qualifikation: „Von der Vorbereitung durch die Trainer und Betreuer bis zu meinem Lauf hat alles perfekt gepasst. Auch vom Material her war das ein sehr positives Zeichen.“ In der Qualifikation für den Europacupbewerb schaute für Ofner Platz neun heraus.

Zehnter Staatsmeistertitel für Ofner

Siebenhofer fuhr in der ÖM-Qualifikation auf Platz drei und in der EC-Wertung auf Rang 21.
Nachdem starker böiger Wind zur Absage der ÖM-Finalentscheidung geführt hat, wurden die Medaillen am Ende nach den Ergebnissen der Qualifikation vergeben. Damit durfte Ofner über ihren bereits zehnten nationalen Titelgewinn jubeln: „Ich wäre sehr gerne ein Rennen gefahren, aber ich nehme meinen zehnten Staatsmeistertitel trotzdem sehr gerne mit. Dass ich die Qualifikation gewonnen habe, zeigt, dass ich in der Vorbereitung gut gearbeitet habe und auch mein Material gut funktioniert.“

Erste Medaille für Siebenhofer

Siebenhofer sicherte sich in der Allgemeinen Männerklasse mit Platz drei seine erste Medaille bei österreichischen Meisterschaften.
Im Europacuprennen sorgte Ofner mit Rang fünf für die beste Platzierung des ÖSV-Skicross-Teams. Vor allem die Startsektion gab ihr einiges aufzulösen, aber ansonsten war die Murtalerin mit der Weltcup-Generalprobe sehr zufrieden: „Ich bin mit dem Start einfach nicht zurechtgekommen, dafür bin ich richtig gut Ski gefahren und habe auch einige gute Überholmanöver gezeigt. Ich habe sicher noch Luft nach oben, aber grundsätzlich bin ich zufrieden, wie es hier für mich gelaufen ist.“
Mit Rang zwölf war Siebenhofer zweitbester Österreicher bei den Herren und durfte damit auch sehr zufrieden sein.

Für Weltcupauftakt in Frankreich gerüstet

Sowohl Ofner als auch Siebenhofer bestätigten damit, dass sie für den Weltcup-Start Anfang Dezember in Frankreich (8. bis 12. Dezember) in Val Thorens gut gerüstet sind.
Siebenhofer hat an den französischen Skiberg gute Erinnerungen, nachdem er dort seinen Junioren-Weltmeistertitel einfahren konnte.

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