Didi Köck lud Freunde zur Abschiedsparty ein

Dank und Anerkennung gab es von Bgm. Ewald Peer und  Touristiker Bernd Pfandl für Didi Köck und dessen Schwester Dagmar Kles.
  • Dank und Anerkennung gab es von Bgm. Ewald Peer und Touristiker Bernd Pfandl für Didi Köck und dessen Schwester Dagmar Kles.
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„Sag beim Abschied leise servus . . .“ Eine Ära ist im „Heurigen“ zu Ende gegangen.

WEISSKIRCHEN. Nachdem schon seit über zwei Wochen die Tafel mit der Aufschrift „Unser Betrieb ist geschlossen“ vor dem Eingang von Didi´s Heurigen in Großfeistritz stand, setzte der erste und einzige Gastro-Impresario des Aichfeldes - vor vielen Jahren so betitelt vom heutigen MZ-Chefredakteur Wolfgang Pfister - mit einer gemütlichen Abschlussparty den offiziellen Schlussstrich unter 29 Jahre steirische Erlebnisgastronomie in unserer Region.
Dietmar Eugen Köck ist mittlerweile 68 Jahre alt und verständlicherweise auch schon etwas müde geworden. So hat er, der schon lange als ein Urgestein des Gastgewerbes im Murtal galt, nach 54 Jahren in der Gastronomie, nach 44 Jahren Selbstständigkeit und 29 Jahren als Heurigen-Wirt in Großfeistritz, seinen verdienten Ruhestand angetreten. Der nunmehrige „Jungpensionist“ hatte es im Laufe seiner Karriere blendend verstanden Feste zu organisieren und zu feiern. Die Prominenz ging bei ihm ebenso ein und aus wie stinknormale Bürger. Das „Besondere“ stand bei ihm oft im Gegensatz zum ganz Gewöhnlichen, ohne dass das Eine das Andere ausschloss.
Didi Köck leistete auch Pionierarbeit als erster Obmann des Tourismusverbandes Weißkirchen. Mit seinen Ideen setzte er auch dort neue Maßstäbe.
Zur Abschiedsfeier am Sonntag, 27. September 2016, sind viele Freunde sowie langjährige Gäste und Wegbegleiter gekommen, um sich bei ihrem Didi zu bedanken und ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Darunter auch der Weißkirchner Bürgermeister Ewald Peer und Tourismus-Obmann Bernd Pfandl.

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