Neunkirchen
Bäume eroberten Beton
BEZIRK NEUNKIRCHEN. In der Alleegasse fallen Bäume. Vor allem beim Werkskanal war diese Maßnahme aber allerhöchste Eisenbahn.
Nachdem in der Neunkirchner Alleegasse wieder Bäume gefällt wurden, ließ Kritik daran nicht lange auf sich warten. Vor allem, weil im Vorfeld die Stadtgemeinde nicht informiert worden waren (die BB berichteten).
Beim Lokalaugenschein zeigen Neunkirchner GmbH & Co KG-Betriebsleiter Oliver Marek und Paul Pilshofer (Gebäudeverwaltung) die Notwendigkeit des Baumschnitts. "Bäume beim Werkskanal standen teilweise schon auf der dortigen Betondecke", so Pilshofer. Schäden waren absehbar. Daher mussten sie weg.
Und mit Mietern der Wohnhäuser in der Alleegasse habe man sich darauf geeinigt, dass Bäume, die bereits zu hoch oder zu schief sind, geschnitten werden. Pilshofer: "Einige werden auch nur gestutzt. Und Sträucher, in denen Vögel nisten, bleiben auch stehen."
Ersatzpflanzungen sollen wie berichtet folgen. Allerdings würde Pilshofer von Obstbäumen an den Wegen zwischen den Häusern abraten und eher zu Zierbäumen greifen. "Entlang des Werkskanals können Obstbäume gepflanzt werden", meinte Pilshofer abschließend.
So viele Bäume fallen
- 12 Stück mit über 20 m Höhe
- 10 bis 15 Stück mit 10 bis 20 m Höhe
- 10 Stück unter 10 m Höhe
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