Neunkirchen
Bombendrohung in Neunkirchen
Vor 50 Jahren am 16. November 1973 im Schwarzataler Bezirksboten.
Freitag, den 9. November, gegen 8.50 Uhr fand die Hausbesorgerin des Steinfeldkindergartens in Neunkirchen an ihrer Wohnungstür einen Zettel mit einer Bombendrohung vor. Die Frau alarmierte die Polizei.
Es wurde sofort veranlaßt, daß der Kindergarten von den 119 Kleinkindern und 25 Schülern der Sonderklasse geräumt wurde. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten durch Polizeibeamte konnten jedoch keine Sprengkörper gefunden werden.
Bei der Bombendrohung dürfte es sich um einen üblen Jungenstreich handeln. Dies nimmt man an, da einen Tag später eine alte Frau in Neunkirchen telephonisch von einem Jugendlichen angerufen wurde, daß sich in ihrem Haus eine Bombe befinde. Auch in diesem Falle verlief die Untersuchung negativ.
Personen, die in diesen beiden Fällen eventuelle Wahrnehmungen machten oder Bemerkungen hörten, sollen dies sofort der Stadtpolizei mitteilen, denn in beiden Fällen geht der Dummejungestreich über das gewohnte Maß weit hinaus.
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