Pitten
Der zweite Teil der Feldstraße wird vieeeel günstiger
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Straßenbaumaßnahmen lassen die Gemeinden bluten – zumindest, wenn das Land nicht tüchtig zuschießt. In Pitten steht 2020 der zweite Teil der Feldstraßen-Sanierung bevor, und das nahezu zum "Schnäppchenpreis".
An sich ist es so geregelt, dass Gemeinden nicht bei der Sanierung von Landesstraßen mitzahlen müssen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten. Die Nebenanlagen wie Gehsteige, Radwege und dergleichen gehen auf die Kappe der Kommunen. "Und das Land zahlt alles bis zu einer Straßenbreite von sechs Metern. Alles darüber muss eine Gemeinde tragen", skizziert Pittens SPÖ-Bürgermeister Helmut Berger.
Berger bekam erst kürzlich zu spüren, wie teuer diese Regelung werden kann. So schlug die Sanierung der Oberen Feldstraße in Pitten mit 600.000 Euro zu Buche. "Und 2020/2021 ist die Untere Feldstraße dran", so der Ortschef. Dieses Mal jedoch wird es nicht ganz so teuer für Pitten. Berger: "Das sind zwei Kilometer bis Brunn. Wir rechnen mit rund 160.000 Euro."
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