Die Aspanger helfen zam'
Ein Feuer zerstörte Klemens Stögerers Würstelbude. Beim Wiederaufbau hilft die Bevölkerung.
ASPANG. Sein Lebenstraum, wie Klemens Stögerer sagt, ging am 14. April in Rauch auf (die BB berichteten). Die Würstelbude beim Aspanger Kreisverkehr ist eine Brandruine. "Dabei habe ich die Hütte erst im Jänner um 6.000 € renoviert", schildert Stögerer.
Feuer 26 Monate vor der Rente
Nur noch 26 Monate hätte der 58-Jährige bis zur Pension. Und jetzt diese Brandkatastrophe. Ein kleiner Trost ist die Solidarität, die dem 58-Jährigen widerfährt: "Ich bekomme jede Menge Hilfsangebote, von den Zimmerleuten über den Bauern..." Als wäre es abgesprochen kommt mitten im Interview ein Aspanger des Weges, bietet Stögerer seine Hilfe an, wenn's ums Betonieren geht.
Innerhalb von zwei Monaten soll die neue Bude stehen. Werden seine Pläne für den Neubau genehmigt, hofft "Würstel-Klemens" bis Anfang Juli eröffnen zu können. Was er bis dahin macht? "Ich muss wohl stempeln gehen. Ich hatte früher einen Würstelanhänger bevor ich am 1. Juli 2007 die Würstelbude mit Namen Würstelprofi eröffnete. Vielleicht kann ich bis dahin einen rollenden Imbiss organisieren", hofft der 58-Jährige.
Wer Stögerer in irgendeiner Form helfen will, möge sich unter neunkirchen.red@bezirksblaetter.at – Kennwort "Würstel" – melden.
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