Gloggnitzer Bäume kaputt
Gefahr lauert im "Harter Wald"
"Aufgrund der vielen kaputten Bäume mussten wir den Harter Wald durchforsten", erklärt Bürgermeisterin Irene Gölles die aktuellen Baumfällungen.
GLOGGNITZ. Der "Harter Wald" als Erholungswald ausgewiesen. Damit einher geht aber auch die Verantwortung, die Bäume entsprechend zu pflegen.
"Es wurden im Vorfeld viele Begehungen mit Fachleuten durchgeführt, welche die Notwendigkeit bestätigten."
Irene Gölles, Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Irene Gölles: "Es hat natürlich den Anschein, dass auch viele gesunde Bäume gefällt werden. Das Holz, welches jetzt zur Abfuhr bereit liegt, ist der Teil des Baumes, wo das Holz noch verwendet werden kann. Der Rest des Baumes war kaputt."
Seitens der Stadtgemeinde wird eingeräumt, dass man diese Durchforstung nicht veranlasst hätte, wäre sie nicht notwendig gewesen. "Es wurden im Vorfeld viele Begehungen mit Fachleuten durchgeführt, welche die Notwendigkeit bestätigten", so Gölles und fügt hinzu: "Und sollte etwas, durch schadhafte Bäume verursacht, passieren, stehe ich als Bürgermeisterin in der Verantwortung."
Jungbäume kommen nach
Außerdem seien Gölles zufolge "sehr viele Jungbäume vorhanden". Diese würden sich aber, aufgrund des geringen Lichteinfalls, nicht entwickeln können. "Ich gebe den Beschwerdeführern recht, dass das derzeitige Erscheinungsbild des Waldes nicht unbedingt ansehnlich ist, aber nach Fertigstellung der Durchforstung und Wegbringen des Holzes, wird dieser dann gesäubert, die Waldwege saniert und der Fitnessparcours wieder begehbar sein", verspricht die Stadtchefin.
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