Thema Hochwasser im Pittental
Irgendwann braucht es Nägel mit Köpfen

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Kommentar über die Pläne und deren Umsetzungsdauer.

PITTENTAL. Ich habe Verständnis dafür, dass "gut Ding Weile braucht". Aber über 1.100 Pittentaler leben seit über 20 Jahren mit dem Risiko, dass sie bei einem Hochwasser g'scheit nass werden. Reißt man als Journalist dieses Thema (alle Jahre einmal) an, hört man vieles, aber nie eine klare Antwort.
Grimmensteins Bürgermeister Engelbert Pichler nannte im Vorjahr fünf bis zehn Jahren, bis ein Baubeginn für den Hochwasserschutz realistisch sei. Auch seine Nachfolgerin als Wasserverbandsobfrau, Marion Wedl (SPÖ, Seebenstein), hält sich sehr bedeckt. Die Frage, die ich mir stelle ist nicht nur, ob die Pläne wahr werden, sondern, ob ich die Umsetzung noch erleben darf.

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Pittens Bürgermeister Helmut Berger (SPÖ) und Seebensteins Ortschefin Marion Wedl (SPÖ) betrifft  das Thema Hochwasserschutz ganz intensiv. | Foto: Santrucek
Ein Teil-Ansatz für mehr Schutz: die Wiesen hinter der Nepomuk-Statue in Seebenstein. Aber konkret sei noch nichts. | Foto: Santrucek

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