Wimpassing im Schwarzatal
Mit sieben Häusern fing es an
Wimpassing hat sich zum Industriestandort gemausert. Aber am Anfang standen sieben Bauernhäuser.
WIMPASSING. Die Entwicklung der Marktgemeinde Wimpassing im Schwarzatal ist eng mit ihren bedeutenden Wirtschaftsbetrieben verknüpft. Einer davon heißt Semperit.
"Nächstes Jahr wird das 200-jähirge Bestehen der Semperit gefeiert. Der Aufschwung im Ort war immer eng mit Semperit verbunden", erzählt Bürgermeister Walter Jeitler.
"Bevor Johann Reithoffer die Drahtzieherei gekauft hat, gab es sieben Bauernhäuser, nicht mehr."
Mit der Wirtschaft wuchs der Ort und bekam nach und nach seine auch die Gebäude, die bis heute erhalten sind. "Ab 1928 wurden sehr viele kommunale Wohnbauten errichtet", so der Bürgermeister: "Etwa der Seitz-Hof und der Rennerhof." Nach und nach wurde auch dem Kulturleben mehr Raum gegeben. So kamen in den 1960-er Jahren das Kino (das Familie Picalek betreibt) und das Kulturzentrum dazu. Jeitler: "Es ist ein Kindergarten gebaut worden und in weiterer Folge in 70-er Jahren eine neue Volksschule."
Im Wettbewerb
Der Industriestandort Wimpassing steht heute im internationalen Wettbewerb. Jeitler: "Die Frage wird sein, in welchen Produkten und Technologien man unterwegs ist im Wettbewerb zu asiatischen Standorten."
Was die Mitarbeiter-Qualität betrifft, sieht der Bürgermeister in West- und Mitteleuropa gute Voraussetzungen: "Weil es dementsprechende ausgebildete Arbeitskräfte gibt und auch die Möglichkeiten, weitere Höherqualifizierugnen leichter vorzunehmen."
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