Erdbeben bei Gloggnitz
Sirene heulte zum Erdbeben

- Im Schloss Gloggnitz gingen die Sirenen an.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Peter Zezula
Kästen wackelten, das Geschirr schepperte, Betten hüpften – das Erdbeben Donnerstagnacht war mit etwa 4,2 nach Richter das bislang Stärkste im Raum Gloggnitz. Von Schäden blieb man aber offenbar verschont.
Und die Sirene heulte los
GLOGGNITZ/ENZENREITH. Am nächsten dran beim Epizentrum waren Gloggnitz und Enzenreith. Sogar die Sirene im Schloss heulte beim Beben los. "Aber das tut sie häufiger", so Bürgermeisterin Irene Gölles (WfG), die den Sirenenalarm nicht explizit mit dem Erdbeben in Verbindung bringen möchte.

- Bürgermeisterin Irene Gölles.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
"Die Bevölkerung hat's sicher überall gespürt."
"Die Bevölkerung hat's sicher überall gespürt. So intensiv war es auch noch nie. Da kann man sich ausmalen wie arg dann erst Stärke 7 ist", meinte Gölles im BezirksBlätter-Gespräch weiter. Die Gloggnitzer Stadtchefin steht im regen Austausch mit der Feuerwehr: "Schäden wurden bislang keine gemeldet."

- Bgm. Antoni Franz.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
"(...) keine Schäden gemeldet worden."
Auch den Gemeinde-Nachbarn Enzenreith hat es gehörig durchgerüttelt. SPÖ-Bürgermeister Franz Antoni: "Obwohl’s sehr heftig war sind bis jetzt keine Schäden gemeldet worden."
Inzwischen wurden rund 100 Schäden durch das Erdbeben im Raum Gloggnitz gemeldet.
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