Pittens historische Wurzeln werden gewürdigt
Statue der Nonne "Peretcunda " bekommt Platz vor der Bank
PITTEN. Die geschriebene Geschichte Pittens beginnt 869. Damals übertrug die Nonne Peretcunda ihren Besitz Pitten dem Stift Freising.
Ebenbild aus Bronze
Diese edle Geste wird 2024 gefeiert. Da darf natürlich ein Ebenbild der großzügigen Spenderin nicht fehlen. Deshalb gaben Pitten und die deutsche Schwesternstadt Rohrbach an der Ilm die Fertigung einer lebensgroßen "Nonne Peretcunda" aus Bronze in Auftrag.
Die 21.712-Euro-Skulptur soll im September an einem prominenten Platz aufgestellt werden. Wo war lange Zeit offen. Pittens SPÖ-Bürgermeister Helmut Berger: "Unsere Überlegung war der Schagerer Park oder nahe beim Gemeindeamt." Inzwischen wurde fixiert, dass die Statue vor der Raiffeisenbank aufgestellt werden soll. "Anstelle der kaputten Wassersäulen für die Thermengemeinden", so Berger. Aktuell wird die 1,50-m-Bronze-Statue für eine Beleuchtung adaptiert. Eine Präsentation samt Feier ist für September dieses Jahres vorgesehen.
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