Rumäne vor Gericht, er hinterließ eine
"Straße der Verwüstung"

- Der Angeklagte wurde aus der U-Haft vorgeführt.
- Foto: Zezula
- hochgeladen von Peter Zezula
NEUNKIRCHEN. Am 30. Jänner sorgte der rumänische Staatsbürger Petru K. (32) für ein Reihe von Vandalenakten bei seinem nächtlichen Spaziergang. Auf seiner "Straße der Verwüstung" wie es das Gericht ausdrückte, schlug er elf Fenster des Möbelhauses "Möbelix" ein, zertrümmerte auch zehn Scheiben eines Einfamilienhauses, demolierte er einen Mercedes und zwei Rotlichtsignale der ÖBB. Der Gesamtschaden betrug rund 63.000 Euro.
Vor Gericht zeigte sich der Mann nicht wirklich einsichtig, er habe mit der Freundin gestritten und war betrunken. Ein Antiaggresssionsprogramm wolle er nicht besuchen, aber wenn es halt sein muss, dann nehme er halt Bewährungshilfe an.
Das Urteil für die Sachbeschädigung: 12 Monate, davon acht Monate bedingt ist rechtskräftig. Auf die Frage der Richterin, was er sich denn nach der Haft vorstelle zu machen, antwortete der Mann: "Nix!"
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