Bezirk Neunkirchen
Vier riskierten eine Anzeige
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Ausreise-Kontrollen aus dem Bezirk Neunkirchen sind gefallen. Eine Bilanz über die Verstöße.
Von 25. März bis einschließlich 20. April, 24 Uhr, durfte man den Bezirk Neunkirchen nur mit einem gültigen, negativen Corona-Test verlassen. Und die Polizei kontrollierte mit einer Hundertschaft an Ordnungshütern Ausreisewilligen (die Bezirksblätter berichteten).
32.000 Personen kontrolliert
In diesem Zeitraum wurden von den Polizeibeamten an verschiedensten Ausreisewegen bis einschließlich 19. April 32.000 Personen kontrolliert. Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion: "Am 20. April werden nochmals 500 bis 600 Personen dazu kommen." Unterm Strich war man auf Polizeiseite mit der Disziplin der Ausreisenden mehr als zufrieden. "Der Großteil der Bevölkerung hat die Maßnahme mitgetragen. Dafür muss man auch Danke sagen", so Schwaigerlehner.
Bis zu 1.450 Euro Bußgeld
Schwarze Schafe gab es aber auch hier. Vier waren ganz besonders "unartig". "Vier Personen wurden angezeigt, weil sie ohne Test kamen, ihn nicht nachholen wollten und letztlich weitergefahren sind", erklärt Schwaigerlehner, dass die Polizei die Weiterfahrt an sich nicht verhindern durfte. Allerdings bekommen diese Lenker von der Behörde dann die Rechnung dafür präsentiert. Schwaigerlehner: "Die Strafe kann bis zu 1.450 Euro betragen. In der Regel werden ein paar hundert Euro verhängt."
Zur Sache
- Polizei-Kontrollen von 25. März bis 20. April
- 32.000 Personen kontrolliert
- 1.066 zurückgewiesen
- 4 Anzeigen
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