Bezirk Neunkirchen
Zwischen Panik und puren Informationen
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Nein: wir lassen uns nicht dauernd einladen, von Politikern kaufen oder gieren nach Blut.
Als Reporter ist man es gewohnt, angenörgelt zu werden … egal was man gerade macht. Wer einen Unfall mit der Kamera dokumentiert, ist sensationsgeil, wer bei Vernissagen und Bällen umgeht, ist nur auf die Brötchen aus und wer ein paar Zeilen über unsere honorigen politischen Vertreter schreibt ist – je nachdem, über wen er positiv oder negativ schreibt "sowieso gekauft".
Aber jetzt hatten wir eine andere Situation: Coronavirus-Verdachtsfälle sind aufgetreten (mehr dazu hier und in Ihren Bezirksblättern am 4./5. März 2020). Und weil wir es dem Leser schuldig sind, haben wir darüber berichtet. In sozialen Netzwerken wurde der Redaktion daraufhin Panikmache vorgeworfen. Es ist mir ein Anliegen allen, die sich nicht facebook als ihr "zweites Leben" ausgesucht haben, mitzuteilen, dass ein Medium eine Informationspflicht hat. Und dieser Aufgabe sind wir nachgekommen – ungeachtet der Stänkerei im Internet. Und ich verspreche Ihnen, werte Leser, das werden wir auch weiterhin machen.
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