Sechs Wochen fallen kaputte Bäume
Ziel heißt natürliche Waldgesellschaft. Vater & Sohn greifen zur Kettensäge.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Genesungs-, Wohn- und Pflegeheim "Mater Salvatoris" umfasst ein zwölf Hektar großes Waldgebiet. Durch diesen Wald führen auch verschiedene Wanderwege und Laufstrecken.
Leider ist die Waldpflege in der Vergangenheit auf ein Minimum beschränkt gewesen. Nun werden umfassende Arbeiten nötig. Diese Aufgabe führt die Firma "WaldHolz" von Franz Puchegger durch. Der Forstfachmann: "Es ist notwendig sehr viele dürre Bäume mit wegzuschneiden."
Zwei Männer, sechs Wochen
Das Ausschneiden der Bäume soll vom Forstunternehmen Ungersböck aus Gleißenfeld, mit Kettensägen, durchgeführt werden. Dauer der Arbeiten: sechs Wochen. Dabei werde nicht gewinnmaximierend gearbeitet, betont Puchegger: "Sondern naturnah". Die Kosten für händisch geschnittene Bäume liegen pro Festmeter bei 28 €. Beim Einsatz eines Harvesters wird's 10 € billiger.
Das Holz soll zum Teil über die Waldwirtschaftsgemeinschaft Flatzer Wand-Steinfeld vermarktet werden. Puchegger: "Ein Teil des Totholz bleibt aber im Wald für Insekten, Spechte und andere Tiere als Lebensraum liegen."
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