Unwetter in NÖ
16.9. Live-Ticker - Hochwasser fordert viertes Todesopfer

- Bundesheer hilft mit Hubschraubern bei der Evakuierung von eingeschlossenen Menschen.
- Foto: Bundesheer
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+++ 21:30 Uhr – Unwettereinsätze im Bezirk Mödling+++
Im Bezirk Mödling kam es bis Montagnachmittag zu insgesamt 950 Unwettereinsätzen. Obwohl die Alarmierungen zurückgingen, werden viele Schäden erst nach dem Rückgang des Wassers sichtbar. 550 freiwillige Feuerwehrmitglieder waren mit 110 Fahrzeugen im Einsatz. Besonders betroffen war die Gemeinde Wienerwald, wo Menschen aus ihren Häusern gerettet wurden. In Guntramsdorf und Laxenburg verursachte die Schwechat großflächige Überschwemmungen. Die A2 bei Laxenburg blieb am Montagabend gesperrt. KHD-Züge aus Mödling unterstützen zudem Einsätze im Bezirk Melk.
+++20:14 Uhr: Hochwasser fordert viertes Todesopfer+++
Wie jetzt bekannt wurde , forderte das Hochwasser ein viertes Todesopfer. Wie berichtet, verstarben ein Kamerad aus dem Bezirk Tulln, sowie ein 70- und ein 80-jähriger Mann.
Das vierte Opfer wurde im Wasser treibend bei Klosterneuburg gefunden.
Unsere Anteilnahme gilt allen Hinterbliebenen.
Hochwasser in Niederösterreich – das war Tag 3: Ein Überblick
25.000 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, 1.000 Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres sowie Rettungskräfte und Polizei im Dauereinsatz
06:00 Uhr: Jeder fünfte Keller in Wolfgsgraben (Bez. St. Pölten Land) unter wasser
06:30 Uhr: Pegelstände Pitten und Schwarza am Limit
6:43 Uhr Polizistin im Wasser abgetrieben, Rettung durch Alpinpolizisten im Pielachtal
09:15 Uhr: Damm in NÖ gebrochen, Sportzentrum an der Traisen unter Wasser
09:30 Uhr: Update des Landesführungsstabes mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stv. Stephan Pernkopf und Niederösterreichs Feuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner
10:30 Uhr: AKNÖ informeirt Hochwasseropfer über die Unterstützungsleistungen
10:50 Uhr: Hochwasserupdate aus dem Bezirk Mödling
11:05 Uhr: Zwei weitere Todesopfer sind zu beklagen (70 und 80 Jahre); Bezirk Tulln trauert um Feuerwehrmann Franz H.
12:30 Uhr: 300 Millionen Euro im Katastrophen-Fonds
12:45 Uhr: Update zu den Öffis
13:25 Uhr: Update aus Himberg (Bez. Schwechat Land), Bundesheer unterstützt
14:30 Uhr: Hunderte Schweine tot, Existenz von Züchter zerstört
15:00 Uhr: WKNÖ sagt Unterstützung für Firmen zu
15:05 Uhr: 25 Personen in Hardegg evakuiert
15:10 Uhr: Drohender Hangrutsch im Bezirk Lilienfeld
15:30 Uhr: Angespannte Situation am Ottensteiner Stausee
15:40 Uhr: Fahrzeugbergung im Bezirk Melk
16:00 Uhr: 1.800 Mitarbeiter des NÖ Straßendienstes im Katastropheneinsatz
16:20 Uhr: Infos über geschlossene Supermärkte
17:00 Uhr: Rust im Tullnerfeld wird gänzlich evakuiert
18:00 Uhr: Situation spitzt sich auch in Klosterneuburg zu
18:11 Uhr: Ab morgen sind erste ÖBB-Strecken wieder in Betrieb, Schulkinder dürfen auch Dienstag unentschuldigt daheimbleiben
+++Update aus dem Bezirk Tulln+++
+++19:24 Uhr Blick auf den Stausee Ottenstein+++
+++19:00 Uhr: Schulkinder auch am Dienstag entschuldigt +++
Aufgrund der anhaltenden Unwetterkatastrophe in mehreren Regionen Österreichs bleiben die Schulen auch am Dienstag, den 17. September, für zahlreiche Schülerinnen und Schüler geschlossen. Das Bildungsministerium hat mitgeteilt, dass Schülerinnen und Schüler, deren Wohnort weiterhin von den Unwetterschäden betroffen ist, automatisch vom Unterricht entschuldigt sind. Dies gilt auch für jene, die aufgrund von Verkehrseinschränkungen oder gefährlichen Schulwegen nicht sicher zur Schule gelangen können.
Besonders in Niederösterreich (NÖ) ist die Lage angespannt, wo am Montag bereits 94 Schulen geschlossen wurden. Die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen steht im Vordergrund, weshalb das Ministerium betont, dass keine zusätzlichen Entschuldigungen notwendig sind, wenn der Schulweg unzumutbar oder gefährlich ist. Die Situation wird weiterhin genau beobachtet, um entsprechende Maßnahmen zu treffen und die Betroffenen zu entlasten.
+++18:11 Uhr: Morgen gehen erste ÖBB-Strecken wieder in Betrieb+++
Ab morgen nehmen die ÖBB den Fernverkehr auf der Strecke zwischen Wien Hauptbahnhof und Mürzzuschlag in der Steiermark wieder auf. Mit Betriebsbeginn um 4:00 Uhr rollen die Züge erneut auf dieser wichtigen Verbindung. Auch die Pottendorfer und die Mattersburger Linien gehen zeitgleich wieder in Betrieb und bieten damit Fahrgästen verbesserte Mobilität im regionalen Bahnnetz. Der Nahverkehr zwischen Wien und Payerbach-Reichenau im Bezirk Neunkirchen wurde bereits heute Nachmittag wieder aufgenommen und steht den Reisenden wieder voll zur Verfügung. Die Wiederaufnahme der Verbindungen bedeutet eine deutliche Erleichterung für Pendler und Reisende.

- Zwischen Wien und Mürzzuschlag fahren morgen wieder Züge.
- Foto: Pixabay
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+++ 18:00 Uhr: Situation spitzt sich auch in Klosterneuburg zu +++
In Klosterneuburg (Bezirk Tulln) hat sich die Extremwettersituation zugespitzt. Aufgrund anhaltender Regenfälle und Hochwasser sind zahlreiche Feuerwehreinsätze notwendig geworden. Besonders gefährlich ist die Lage in einigen Katastralgemeinden wie Kierling, wo akute Hangrutschungen drohen. Der aufgeweichte Boden an den Hängen hat an Stabilität verloren und stellt eine ernsthafte Gefahr für Häuser und Straßen dar.
Auch das Hochwasser verursacht massive Probleme, vor allem im Ortsteil Kritzendorf. Hier treten die Flüsse über die Ufer und bedrohen nicht nur Gebäude, sondern auch die Infrastruktur der Region. Die Behörden rufen die Bevölkerung zur erhöhten Vorsicht auf und empfehlen, gefährdete Gebiete zu meiden.
+++ 17:00 Uhr: Rust im Tullnerfeld vor Evakuierung +++
Gegen 17.00 Uhr bestätigte der Landesführungsstab, dass der gesamte Ort Rust im Tullnerfeld aufgrund der bevorstehenden Hochwassergefahr evakuiert werden soll. Rund 200 Einwohner sind betroffen und müssen ihre Häuser noch am Abend verlassen. Zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte wird auch das Bundesheer hinzugezogen.
Bereits im Laufe des Tages war der Verkehr in und um Rust sowohl für Autos als auch für Fußgänger unmöglich. Eine weitere Hochwasserwelle wird erwartet, doch die Dämme sind bereits stark beschädigt. Die bevorstehende Flut könnte daher schwerwiegende Folgen haben.
„Aus diesem Grund wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Die Einwohner werden darüber informiert, dass die gesamte Ortschaft evakuiert werden muss“,
erklärte der Bürgermeister von Rust im Tullnerfeld, Bernhard Heinl auch laut Bericht des ORF. Die Lage ist angespannt, da die Einsatzkräfte versuchen, die Bevölkerung rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, bevor die neue Flutwelle eintrifft. LH Mikl-Leitner, BM Tanner und FF-Kdt Fahrafellner sind im Tullnerfeld vor Ort.

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit Einsatzkräften.
- Foto: NLK Pfeffer
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+++16:20 Uhr: Zahlreiche Supermärkte bleiben geschlossen+++
Aufgrund der katastrophalen Situation in Niederösterreich wurden auch viele Supermärkte vom Hochwasser überflutet. Allein die REWE Group informiert über 47 Filial-Schließungen.
"Das Hochwasser führte in einigen unserer Märkte teilweise zu technischen Defekten und hat Auswirkungen auf unsere Personalsituation, da viele Mitarbeiter:innen selbst vom Unwetter betroffen sind. Durch viele Straßensperren können derzeit manche Märkte nicht beliefert werden, daher werden wir punktuell Standorte morgen Montag, 16.9. nicht öffnen können",
heißt es auf der Website von REWE. Folgende Märkte sind heute, Montag geschlossen:
Geschlossene Billa-Filialen (16.9.)
- Wien: 1090, Jul. Tandler Pl. 3 / F.J. Bahnhof
- Stockerau: Wiener Straße 32-32A, Ernstbrunner Straße 6
- Hofstetten: St. Pöltner Straße 55 (eingeschränkter Betrieb von 10 - 18 Uhr)
- Mauerbach: Hauptstraße 129 (eingeschränkter Betrieb von 8 - 18 Uhr)
- Böheimkirchen: Hainfelder Straße 41
- St. Pölten: Kremsergasse 39, Statterdorfer Hauptstraße 120, Landhausboulevard 2
- Ratzersdorf: Hauptstraße 151A
- Traisen: Mariazellerstraße 44
- Hainfeld: Hauptstraße 61 (eingeschränkter Betrieb bis 15 Uhr)
- Wilhelmsburg: Lilienfelder Straße 10 (eingeschränkter Betrieb bis 13 Uhr)
- Lilienfeld: Babenbergerstraße 10 (eingeschränkter Betrieb bis 15 Uhr)
- Hohenberg: Schlossergasse 2 (eingeschränkter Betrieb bis 15 Uhr)
- Ober-Grafendorf: Ebersdorferstraße 1
- Kirchberg an der Pielach: St. Pöltner-Straße 48
- Prinzersdorf: Linzerstraße 53
- Klosterneuburg: Wienerstraße 9, Franz Völker Gasse 1 (eingeschränkter Betrieb von 8 - 18 Uhr)
- Sieghartskirchen: Hoferstraße 2
- Michelhausen: Rusterstraße 34 (eingeschränkter Betrieb von 8 - 18 Uhr)
- Langenlois: Holzplatz 12, Wienerstraße 46
Geschlossene Penny-Filialen (16.9.)
- Wien: 1210, Seyringerstraße 6
- Laa/Thaya: Thayapark 5 B (evtl. ab Nachmittag geöffnet)
- Kottingbrunn: Badner Straße 1A
- Gablitz: Linzerstraße 2
- Pressbaum: Hauptstraße 117A (Teilbetrieb)
- Böheimkirchen: Untere Hauptstraße 9
- St. Pölten: Dr. Adolf Schärf Straße 10, Kremser Landstraße 13 (evtl. ab Nachmittag geöffnet), Mariazeller Straße 234
- Wilhelmsburg: St. Pöltnerstraße 2
- Traisen: Mariazellerstraße/Bräugasse (am Nachmittag geschlossen)
- Ober-Grafendorf: Manker Straße 4B
- Stockerau: Eduard-Rösch-Straße 47-51
- Prinzersdorf: Betriebsgebiet Markersdorf Nord1
- Gföhl: Langenloiser Straße 87
- Langenlois: Wiener Straße 51
- Horn: Pragerstraße 65
- Zwettl: Andre Feys-Korn Straße 3
- Haid Ansfelden: Schulstraße 17
Geschlossene BIPA-Filialen (16.9.)
- Böheimkirchen: Hainfelder Straße 6
- St. Pölten: Anton Scheiblin-Gasse 4 / Hnilickagasse
- Kirchberg an der Pielach: St. Pöltner-Straße 7
- Loosdorf: Wiener Straße 21
- Hadersdorf-Kammern: Leuthnersiedlung 28
- Langenrohr: Europastraße 7

- Aufgrund der katastrophalen Situation bleiben viele Supermärkte in NÖ geschlossen.
- Foto: Pixabay
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+++16:00 Uhr: Freie Straßen für Einsatzkräfte
Der NÖ Straßendienst ist mit 1.800 Mitarbeitern im Katastropheneinsatz.
„Das oberste Gebot derzeit ist es, sichere Wege für die Einsatzkräfte in die Krisenregionen und Gemeinden zu organisieren, damit die Rettungskette funktioniert und der Bevölkerung geholfen werden kann“,
informiert NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Neben der Beschilderung von Umleitungsstrecken werden abgerutschte Böschungen gesichert, Baumbruch entfernt und Verklausungen bei Straßenbrücken gelöst.
„Jeder Ort soll für die Blaulichtorganisationen zumindest über eine Zufahrt erreichbar sein. Daran arbeiten wir mit Hochdruck“,
sagt NÖ Straßenbaudirektor DI Josef Decker. Für den normalen Verkehr gibt es derzeit 256 Straßensperren, der Großteil davon befindet sich im Waldviertel, Mostviertel und Tullnerfeld. „Wir versuchen laufend, die Zahl der Straßensperren zu reduzieren und öffnen dort, wo es gefahrlos möglich ist“, so Decker.
+++15:40 Uhr: Fahrzeugbergung im Bezirk Melk+++
Da auch derzeit der Zettelbach bei Mank Hochwasser führt, konnte erst heute eine sichere PKW -Bergung durchgeführt werden. Das Fahrzeug musste mit schwerem Gerät aus dem Bach gehoben werden. Die Feuerwehr Mank stelle den PKW sicher auf einen Abstellplatz ab.

- Fahrzeugbergung in Mank (Bezirk Melk)
- Foto: Doku NÖ
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+++15:30 Uhr: Weiter angespannte Situation am Ottensteiner Stausee+++
Im Lauf des heutigen Abends werden am Kamp die höchsten Wasserstände erwartet. Eine Entwarnung vom Ottensteiner Stausee bleibt aus, da weiterhin erhebliche Wassermengen abgegeben werden. Laut EVN fließen derzeit 230 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in den Kamp. Im Stausee stehen noch sechs Millionen Kubikmeter als freier Speicher zur Verfügung, was eine gewisse Pufferkapazität bietet, jedoch die Lage weiterhin angespannt bleibt.
+++ 15:10 Uhr: Drohender Hangrutsch im Bezirk Lilienfeld +++
Zwischen Traisen und Lilienfeld im Bezirk Lilienfeld besteht entlang der B20 die akute Gefahr eines Hangrutsches. Besonders brisant: Auf dem gefährdeten Hang steht ein Haus, das bei einem möglichen Abrutschen des Geländes erheblich beschädigt werden könnte. Experten überwachen die Situation, um mögliche Evakuierungen und Sicherungsmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten.
+++15:05 Uhr: Evakuierungen in Hardegg +++
In Hardegg wurden von 35 Häusern 25 Personen evakuiert, weil die Thaya auf mehr als den doppelten Pegel, auf 320 Zentimeter anstieg und über die Ufer trat.
"Die evakuierten Personen wurden in die Volksschule gebracht und konnten alle bei ihren Verwandten unterkommen. Die Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rotem Kreuz und Polizei gaben der Bevölkerung die notwendige Sicherheit. Mehrere 1000 Sandsäcke und Palettenschutzdämme wurden errichtet, sodass es zu keinen größeren Schäden kam",
ist Bürgermeister Friedrich Schechtner froh, dass am Montag die Wasserstände zu sinken begannen.
Mehr aktuelle Entwicklungen aus dem Bezirk Hollabrunn hier.
+++15:00 Uhr Unterstützung von WKO und SVS angekündigt+++
Die Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich hat viele Unternehmen stark getroffen. Um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern, bieten die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen (SVS) finanzielle Unterstützung an.
Alle Infos dazu hier.

- Betroffene Betriebe erhalten finanzielle Unterstützung von der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
- Foto: © Rico Löb | stock.adobe.com
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+++14:30 Uhr Hunderte Schweine tot – Existenz von Züchter ist zerstört
In Judenau bei Tulln steht ein Bauernhof samt Wohnhaus und Stall mit 400 Mastschweinen unter Wasser. Der Großteil der Tiere ist gestorben. "Ich habe geweint. Die ganze Existenz geht drauf", so der Züchter. Die Nacht auf Sonntag hat der Landwirt gerade mal eine Stunde geschlafen. Als er Sonntagmittag den Hof verlässt, ist er durchnässt und völlig erschöpft.
+++13:25 Uhr Unwettersituation im Abschnitt Schwechat-Land+++
Die Einsatzkräfte aus acht Feuerwehren arbeiten laufend Einsätze in Himberg ab. Es kommen jedoch immer wieder neue Einsatzadressen hinzu.
Das Österreichische Bundesheer unterstützt weiterhin mit den Assistenzkräften aus der Kaserne Zwölfaxing. Darüber hinaus werden durch die Feuerwehren im Abschnitt weiterhin Sturm- und Auspumpeinsätze in den jeweils örtlichen Einsatzgebieten abgearbeitet.

- Feuerwehrabschnitt Schwechat-Land, Unwettersituation 16. September 2024.
- Foto: FF Schwechat
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+++12:45 Uhr Aktuelle Situation bei öffentlichen Verkehrsmitteln+++
„Die aktuellen Hochwasser-Ereignisse in Niederösterreich stellen eine Ausnahme-Situation dar, die auch massiven Einfluss auf den öffentlichen Verkehr hat. Aufgrund der Überschwemmungen kommt es deshalb derzeit niederösterreichweit leider sowohl im schienengeführten als auch beim straßengebundenen öffentlichen Verkehr zu zahlreichen Streckensperren“,
informiert Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Da sich die Gegebenheiten aufgrund der Wetterlage im Minutentakt ändern und es laufend zu Linieneinstellungen kommen kann, werden Fahrgäste gebeten, von nicht unbedingt notwendigen Fahrten abzusehen, sich über anachb.vor.at bzw. die VOR AnachB App über die jeweils verfügbaren Verbindungen zu informieren und auf die jeweiligen Meldungen zur nachgefragten Verbindung zu achten. Wie bereits bekanntgegeben, gelten Schüler, die ihre Bildungseinrichtung nicht gefahrlos erreichen können, bis auf Weiteres als entschuldigt.
„Ich danke allen Mitarbeitern - viele sind auch selbst vom Hochwasser betroffen und erscheinen dennoch zur Arbeit, um Schüler, Berufspendler und Familien sicher ans Ziel zu bringen - für ihr selbstloses Engagement. Ich bin überzeugt, dass wir mit der Kraft der Gemeinschaft jede noch so schwierige Situation meistern können“,
so Landbauer.
Aktueller Überblick über Ausfälle und Streckensperren:
1.) Bahnverkehr in Niederösterreich:
Bahnstrecken NÖVOG (Stand Montag 16. September, 11.30 Uhr):
Mariazellerbahn (NÖVOG): derzeit kein Betrieb zwischen St. Pölten und Mariazell, es gibt keinen Schienenersatzverkehr.
Waldviertelbahn: Zugverkehr eingestellt
Reblaus Express: Kein Zugverkehr
Schneebergbahn: Zugverkehr eingestellt, Wiederaufnahme voraussichtlich noch diese Woche
Bahnstrecken der ÖBB (Stand Montag, 16. September, 10 Uhr):
Weststrecke: von Wien Meidling bis St. Valentin ist der Zugverkehr eingestellt.
Innere Westbahn: von Wien Hütteldorf bis St. Pölten kein Zugverkehr
Südbahn: kein durchgehender Zugverkehr zwischen Wien Hauptbahnhof und Mürzzuschlag möglich
Tullnerfeldbahn: Zugverkehr zwischen Tulln und St. Pölten eingestellt
Kremser Bahn: kein Zugbetrieb zwischen Herzogenburg und Krems möglich
Franz-Josefs-Bahn: von Kritzendorf bis Gmünd kein Betrieb, ebenso zwischen Krems und Absdorf Hippersdorf; von Wien Franz-Josefs-Bahnhof bis Kritzendorf derzeit noch Schnellbahnverkehr
Innere Aspangbahn: von Felixdorf bis Laxenburg-Biedermannsdorf kein Zugverkehr
Pottendorfer Linie: Zugverkehr der Raaberbahn zwischen Ebenfurth und Wien Hauptbahnhof eingestellt; S60 (ÖBB) nutzt die Pottendorfer Linie für die Strecke zwischen Wr. Neustadt und Wien Hauptbahnhof via Ebenfurth
Laaer Ostbahn: kein Betrieb zwischen Wolkersdorf und Mistelbach
Äußere Aspangbahn: Betrieb zwischen Wr. Neustadt und Fehring eingestellt; Schienenersatzverkehr
Mattersburger Bahn: kein Zugverkehr zwischen Wr. Neustadt und Mattersburg
Puchberger Bahn: Zugverkehr zwischen Wr. Neustadt und Puchberg vorsorglich eingestellt; Schienenersatzverkehr
Gutensteiner Bahn: Betrieb zwischen Wöllersdorf und Gutenstein präventiv eingestellt; Schienenersatzverkehr
Bad Fischau – Wöllersdorf: präventiv eingestellter Zugverkehr; Schienenersatzverkehr
Triestingtalbahn: vorsorglich kein Betrieb zwischen Leobersdorf und Weißenbach-Neuhaus; Schienenersatzverkehr
Traisentalbahn: Zugverkehr zwischen St. Pölten und Hainfeld bzw. zwischen Traisen und Schrambach eingestellt
Kamptalbahn: Betrieb zwischen Sigmundsherberg und Hadersdorf nicht möglich; Schienenersatzverkehr zwischen Siegmundsherberg und Horn
Nordwestbahn: Kein Zugverkehr zwischen Stockerau und Hollabrunn; zwischen Hollabrunn und Retz noch Zugpendelverkehr möglich
WESTbahn: Zwischen Wien und Linz ist der Zugverkehr heute und morgen eingestellt.
Aufrechter Betrieb:
Wachaubahn (NÖVOG): verkehrt im Hochwasser-Betrieb und ersetzt die Regionalbuslinie 715
Citybahn Waidhofen (NÖVOG): verkehrt seit Mittag wieder
Badner Bahn (WLB): verkehrt ohne Einschränkungen
Nordbahn: zwischen Wien und Bernhardsthal bzw. Břeclav Zugverkehr möglich
Marchegger Ostbahn: ist zwischen Wien und Marchegg befahrbar
Flughafenschnellbahn (S7/REX7): derzeit wieder durchgängiger Betrieb zwischen Wien und Wolfsthal möglich, ebenso verkehren die FV-Züge zwischen Wien Hbf und Flughafen Wien
Abschnitte der Südbahn: zwischen Payerbach und Felixdorf sowie zwischen Bad Vöslau und Wien ist Zugbetrieb
Rudolfsbahn: Zugverkehr zwischen Amstetten und Kleinreifling (OÖ) via Waidhofen/Ybbs möglich
Raaberbahn (GYSEV/Raaberbahn): Betrieb auf der Strecke Deutschkreutz - Sopron - Wulkaprodersdorf - Neufeld/Leitha möglich; Schienenersatzverkehr zwischen Neufeld/Leitha und Ebenfurth; keine Weiterfahrt auf der Pottendorfer Linie (Ebenfurth – Wien)
Schnellbahnen: verkehren derzeit von Absdorf-Hippersdorf/Stockerau/Gänserndorf über die Stammstrecke bis Liesing/Mödling/Bad Vöslau
2.) Regionalbusverkehr:
Wienerwald-Gablitz-Pressbaum: Kein Betrieb
Wachau und Stadtbus Krems: Kein Betrieb
Tullnerfeld: Betrieb eingestellt
Region St. Pölten: Kein Betrieb
LUP St. Pölten: Notbetrieb
Mostviertel West: Betrieb eingestellt
Mostviertel-Zentralraum: Kein Betrieb
3.) Bedarfsverkehr:
Der Betrieb des LISA.Tulln ist eingestellt, ebenso wie das VOR Flex in Maria Anzbach.

- Aktuelle Anzeige am St. Pöltner Hauptbahnhof
- Foto: MeinBezirk
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+++12:30 Uhr 300 Millionen Euro im Katastrophen-Fond+++
Bundeskanzler Karl Nehammer bestätigt nach einer weiteren Sitzung des bundesweiten Krisenstabs den Tot von mittlerweile drei Personen, darunter ein Feuerwehrmann. Weiter beziffert er den Katastrophen-Fond mit 300 Millionen Euro, die aktuell für die Soforthilfe zur Verfügung stehen. Er ruft die Bevölkerung dringend und erneut dazu auf, Katastrophen-Tourismus zu unterlassen und im Katastrophengebiet Häuser nur zu verlassen, wenn dies unbedingt notwendig ist.
+++11:25 Uhr Tulln trauert um Feuerwehrmann Franz H.+++
Franz H. der erst kürzlich seinen 75 Geburtstag feierte, hatte sich für das Wochenende als Reservist nochmals in den Dienst stellen lassen, um bei den schweren Hochwassern zu unterstützen. Es kam zu Not-Auspumparbeiten in einem Keller, wo der 75-jährige als freiwilliger Helfer vor Ort war. Er rutschte auf den nassen Stiegen aus, schlug auf den Beton auf und erlag schließlich seinen Verletzungen. Unser aufrichtiges Beileid gilt den Hinterbliebenen.

- Tiefe Trauer und Anteilnahme für verstorbenen Franz H. aus Rust im Bezirk Tulln.
- Foto: FF Margarethen
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+++11:05 Uhr Zwei weitere Todesopfer durch Hochwasser+++
Die Polizei gibt den Tod eines 70-Jährigen in Untergrafendorf in der Gemeinde Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten-Land) und eines 80-Jährigen in Höbersdorf in der Marktgemeinde Sierndorf (Bezirk Korneuburg) bekannt. Beide Männer seien im Inneren ihrer Häuser den Wassermassen zum Opfer gefallen.
+++10:50 Uhr Hochwasserupdate aus dem Bezirk Mödling+++
In Laxenburg gibt es weiter Aufräumarbeiten: Die Wohnbereiche sind nicht mehr akut bedroht, die Warnung bleibt aber aufrecht. Die B16 ist weiterhin gesperrt, die Guntramsdorfer-Straße soll bald freigegeben werden.
Gestern Abend wurde ein Pkw vom Wasser eingeschlossen, nach vom Lenker eine Absperrung missachtet wurde – daraufhin war eine Menschenrettung per Radlader notwendig. Das betroffene Fahrzeug konnte heute geborgen werden.

- In Wr. Neudorf
- Foto: FF Wr. Neudorf
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Die Autobahn A2 wieder teilweise in beide Richtungen befahrbar, die Abfahrt IZ Nö Süd ist aber weiterhin überflutet. Neben der Autobahn wurden Container und Material angeschwemmt und verstopfen dort einen Abfluss, hier muss die Feuerwehr die Container bergen.
In Achau führt die Feuerwehr weiter Sicherungsarbeiten mit Sandsäcken durch. Parallel dazu versucht man, die Regenwasserkanäle freizubekommen. Erst danach sind Pumparbeiten in Gebäuden sinnvoll. Eigene Kräfte der FF Achau sind im Einsatz und werden von einem KHD-Zug aus dem Bezirk Mödling unterstützt. Die Pegel bei den Kaiserablässen fallen ebenfalls.

- In Guntramsdorf
- Foto: Alex Hornik
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In Guntramsdorf gibt Straßensperren nach Münchendorf und Laxenburg, das Wasser ist aber deutlich zurückgegangen. Im Lagerhaus, das sich direkt an der Hochwasserablauflinie befindet, stehen drei Silos mit jeweils zwei Kellergeschoßen unter Wasser. Diese werden demnächst ausgepumpt.
Münchendorf: Die Einsatzleitung der FF Münchendorf bleibt besetzt, der Einsatzdienst wird im Schichtdienst geleistet, um verschiedene Einsätze abzuarbeiten: Auspumparbeiten, Öffnen von Drainagen, Abdichten von Ölabscheidern und Keller auspumpen. Weitere Einsatzstellen im Bezirk werden nach und nach abgearbeitet, betroffen sind fast alle Gemeinden.

- In Laxenburg
- Foto: Christian Blei
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Katastrophenhilfsdienst: Von den freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk wurden zwei KHD-Züge gebildet (50 Feuerwehrmitglieder, zehn Fahrzeuge): Ein Zug ist in Achau im Einsatz, ein Zug hilft im Wienerwald an der Grenze zum Bezirk Baden. Zusätzlich ist der Bezirksführungsstab in Mödling aktiv, um Bezirksfeuerwehrkommandant Michael Bruckmüller zu unterstützen und die Verbindung zum Landesführungsstab zu halten.

- In Laxenburg
- Foto: Christian Blei
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Aus dem Bundesland Salzburg sind KHD-Einheiten auf dem Weg nach Mödling, sie bringen unter anderem Mannschaft und Pumpen mit, um mehrere Schadensstellen abzuarbeiten. Die Pumpen sollen im IZ Nö Süd eingesetzt werden, ein anderer Teil soll von Grub Richtung Heiligenkreuz arbeiten (Bezirk Baden).
+++10:30 Uhr AKNÖ unterstützt Hochwasseropfer+++
Die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) bietet betroffenen Mitgliedern der aktuellen Hochwasserkatastrophe unbürokratische Unterstützung.
+++09:50 Uhr Landesfeuerwehrkommandant Didi Fahrafellner:+++
"Besonders in St. Pölten sind viele Ortschaften evakuiert worden. Wir haben zum Teil bereits Probleme mit Sanitäranlangen und Trinkwasser, die abgearbeitet werden müssen und hoffe, dass nicht noch zusätzliche Krisenherde hinzukommen. Bei den Einsatzkräften sind derzeit nur etliche leicht Verletzte zu vermelden".

- Pressekonferenz in Tulln am Montag Vormittag mit Stephan Pernkopf, Johanna Mikl-Leitner und Didi Fahrafellner.
- Foto: NLK Filzwieser
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+++09:40 Uhr Stephan Pernkopf in der aktuellen Pressekonferenz+++
"WIr bereiten uns in diesen Stunden auf alle möglichen Krisensituationen vor und behalten wegen der Dauerbelastung besonders stark die Dämme im Auge, da ein weiterer Dammbruch eine extreme Gefahrensituation darstellt", so Stephan Pernkopf.

- Pressekonferenz in Tulln am Montag Vormittag mit Stephan Pernkopf, Johanna Mikl-Leitner und Didi Fahrafellner.
- Foto: NLK Filzwieser
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+++09:30 Uhr Pressekonferenz mit Johanna Mikl-Leitner+++
"Die Naturgewalten haben uns weiter fest im Griff, das gesellschaftliche Leben hat derzeit Pause. Wir müssen alle gemeinsam weiterhin fest anpacken und danke allen Helfern für die bisher geleisteten Einsätze. Die Lage ist weiterhin kritisch und es werden voraussichtlich nicht vor Mittwoch die Aufräumarbeiten beginnen können."
+++09:15 Uhr Ein Damm in Nö ist gebrochen - Wasserwalze rollt übers Land+++
Bei einem Sportzentrum klafft zur Traisen aktuell ein 50 bis 60 Meter großes Loch, welches nun so schnell wie möglich verschlossen werden muss. Per 1.000 Kilo schweren „Big Bags“, die von Black Hawks reingesetzt werden, wird dann abgedichtet.
+++07:45 Uhr Personenrettungen in Melk, Spielberg, Loosdorf und Zelking+++
Im Bezirk Melk standen den ganzen Sonntag Sicherungsarbeiten an sowie viele Personenrettungen mit Motorboot, Feuerwehrzille und Hubschrauber. In Spielberg mussten mehrere Personen mit einem Hubschrauber vom Dach gerettet werden. In der Stadt Melk musste die nächste Phase vom Hochwasserschutz aufgebaut werden. Und die Feuerwehrzillenfahrer der Feuerwehr Pöchlarn mussten in Zelking elf Personen und einen Hund aus ihren Häusern evakuieren.
+++6:43 Uhr Polizistin im Wasser abgetrieben+++
Lebensrettung durch Alpinpolizisten im Gemeindegebiet Neulengbach / Bezirk St. Pölten: Aufgrund der prognostizierten Unwetter und des Starkregens wurde auch das Kompetenzteam Canyoning der Alpinen Einsatzgruppe der Landespolizeidirektion Niederösterreich zum Hochwassereinsatz entsandt. Zwei Alpinpolizisten der Polizeiinspektionen Kirchberg an der Pielach und Lunz am See, die sich am 15. September 2024 auf der Anfahrt zu ihrem Einsatzort befanden, nahmen den Funkspruch über eine in Not geratene Kollegin wahr.

- Polizisten konnte aus Wassermassen gerettet werden
- Foto: LPD NÖ
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Die Polizistin war bei einem Einsatz im Gemeindegebiet Neulengbach im Wasser abgetrieben und konnte sich nur durch Festhalten an einem Strommasten über Wasser halten. Die Alpinpolizisten fuhren, soweit es möglich war, zur Einsatzörtlichkeit zu. Weitere 650 Meter bis zur in Not geratenen Polizistin, die sich bereits bis zum Hals unter Wasser befand, gingen die Beamten sich gegenseitig stabilisierend zu Fuß. Einer der beiden Alpinpolizisten legte dann etwa noch 100 Meter schwimmend zurück. Es gelang ihm, die Polizistin zu retten und sie bis zu einem Lkw zu verbringen, der auf der überfluteten LB19 hielt. Mit dem Lkw konnte sie schließlich aus der Gefahrenzone verbracht werden.
Evakuierungen im Hochwassereinsatz in NÖ mithilfe der Hubschrauber des Innenministeriums
In den aktuell laufenden und aufgrund der Witterungsverhältnisse sehr fordernden Einsätzen in den Hochwassergebieten in Niederösterreich konnten bereits zahlreiche Menschen evakuiert und aus deren Notlage gerettet werden. Die Crew des Flugpolizei-Stützpunktes Wiener Neustadt und die Einsatzkräfte des Kompetenzteams Canyoning der Landespolizeidirektion Niederösterreich arbeiten hier eng mit den Kräften der österreichischen Bergrettung zusammen.
+++6:30 Uhr Pegelstände Pitten und Schwarza am Limit+++
Im Bezirk Neunkirchen waren 700 Kameradinnen und Kameraden durchgehend im Einsatz, Sturmböen verschäften die Situation.
+++6:00 Uhr Jeder fünfte Keller unter Wasser+++
Prekäre Situation in Purkersdorf/Wolfgsgraben, (Bez St. Pölten-Land)
+++05:30 Uhr Update aus dem Bundesland+++
Im Rahmen des Live-Tickers informieren wir dich am Tag 3 über die aktuelle Hochwasser-Situation in Niederösterreich.
20.000 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren standen und stehen rund um die Uhr im Einsatz, mittlerweile sind auch Kameradinnen und Kameraden aus Kärnten, Steiermark und Oberösterreich zur Unterstützung eingetroffen. Zudem sind Soldaten des österreichischen Bundesheeres im Einsatz.
Niederösterreich ist Katastrophengebiet
Das Bundesland wurde zum Katastrophengebiet erklärt, ein Feuerwehrkamerad aus dem Bezirk Tulln kam bei Auspumparbeiten ums Leben: "Wir trauern in diesen Stunden - unsere Gedanken sind bei seiner Familie", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Sonntag.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Es gibt weiterhin keine Entwarnung für Niederösterreich - der Dauerregen hält weiterhin ein
- Die große Tulln ist zu einem reißenden Fluss geworden
- Ein Feuerwehrmann aus dem Bezirk Tulln wurde bei Auspumparbeiten getötet
- Beim Ottenstauer Stausee wurden die Überlaufklappen geöffnet, weil er drohte, überzugehen.
- Der Schulbetrieb in Niederösterreich läuft heute auf Sparflamme: Kinder, denen eine Anreise zur Schule nicht möglich ist, dürfen unentschuldigt daheim bleiben.
"Sicherheit ist uns das wichtigste",
sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
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