Angelobung und Ausmusterung
277 neue Polizisten für Niederösterreich

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leiter und Innenminister Gerhard Karner beim Abschreiten der Ehrenformation. | Foto: NLK Filzwieser
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  • Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leiter und Innenminister Gerhard Karner beim Abschreiten der Ehrenformation.
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Angelobungs- und Ausmusterungsfeier in St. Pölten für 277 Polizisten
LH Mikl-Leitner: „Polizei hat besondere Rolle in der Sicherheitsfamilie Niederösterreich“

NÖ. Eine Angelobungs- und Ausmusterungsfeier für in Summe 277 Polizistinnen und Polizisten, die ihre Grundausbildung abgeschlossen haben bzw. für den Polizeidienst angelobt wurden, fand am Dienstag, 31. Mai, am Traisenplatz im Regierungsviertel in St. Pölten statt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Innenminister Gerhard Karner und Landespolizeidirektor Franz Popp sprachen dabei von einem wichtigen Tag für Niederösterreich.

„Heute ist ein schöner Tag für Niederösterreich, die Polizei und vor allem für Sie, die heute angelobt und ausgemustert werden“,

so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu Beginn ihrer Festrede. In Anbetracht der Pandemie oder dem Krieg in der Ukraine nehmen die Herausforderungen zu, aber „in Niederösterreich gibt es eine Konstante. Die Konstante heißt Sicherheitsfamilie Niederösterreich und eine ganz besondere Rolle hat dabei die Polizei“, sagte sie weiters.

Auf Polizei verlassen können

Die Menschen in Niederösterreich wissen, dass sie sich „zu 100 Prozent auf die Polizei verlassen können“, so Mikl-Leitner, der klar sei, dass die Polizei viele Herausforderungen zu stemmen habe.

„Aber so wie sich die Menschen und das Land auf die Polizei verlassen können, so kann sich die Polizei auch auf das Land als Partner verlassen“,

führte sie aus. Niederösterreich setze bei den Rahmenbedingungen Akzente, wenn sie an die Flugeinsatzstelle Wiener Neustadt, das Sicherheitszentrum St. Pölten, die neuen Einsatztrainingszentren oder die Modernisierung von Polizeiinspektionen denke. Nicht nur infrastrukturell brauche es Modernisierung, denn damit „unser Land eines der sichersten Länder der Welt bleibt, braucht auch die Polizei Nachwuchs. Heute wächst unsere Sicherheitsfamilie und Sie sorgen in unserem Land weiterhin für Sicherheit“, so die Landeshauptfrau.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei ihrer Festrede am Traisenplatz. | Foto: NLK Filzwieser
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Große Anforderungen an Exekutive

Innenminister Gerhard Karner sagte: „Es ist wahrlich ein Feiertag. Nämlich aus mehreren Gründen: Ich durfte 18 Jahre lang hier als Abgeordneter tätig sein. Und heute darf ich erstmals als Innenminister hier diesen Festakt begehen.“ Gerade die Exekutive sei die letzten Wochen und Monate sehr gefordert gewesen.

„Ich bin daher stolz, solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben. Heute ist ein großer Tag für die Sicherheit in Niederösterreich“,

unterstrich er. „Auch wenn wir in einem der sichersten Länder der Welt leben, gibt es große Herausforderungen“, betonte Karner und sprach drei Bereiche explizit an: Den Kampf gegen jegliche Form des Extremismus, gegen Schlepperkriminalität und gegen Cyberkriminalität. „Es ist kein einfacher Beruf, es ist ein Beruf mit hoher Verantwortung, aber es ist ein wunderschöner Beruf“, so der Innenminister, der die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund der guten Ausbildung für die Aufgaben bestens gerüstet sehe.

Bundesminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landespolizeidirektor Franz Popp bei der Übergabe der Urkunden  | Foto: NLK Filzwieser
  • Bundesminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landespolizeidirektor Franz Popp bei der Übergabe der Urkunden
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Die Zukunft prägen

„Es ist ein ganz besonderer Moment, ein wahrer Freudentag“, sagte auch Landespolizeidirektor Franz Popp, der ergänzte: „Sie sind jene 277 Kolleginnen und Kollegen, die das Bild der Polizei im Bundesland in Zukunft prägen werden.“ Der Generationenwechsel bei der Polizei sei in vollem Gange, was man auch heute sehe. Bei all den Herausforderungen, die für die jungen Polizistinnen und Polizisten zu meistern seien, sei es notwendig, mit Herz, Hirn und Hausverstand an die Sache heranzugehen.

Im Zuge der Feierlichkeiten wurden zudem zwei Polizeibedienstete für ihr couragiertes Handeln während eines Fluges geehrt. Sie haben eine Person, die im Flugzeug eine Bombendrohung aussprach, bis zur Landung festgehalten. Dafür erhielten sie ein Ehrenzeichen.

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