Europatag 2025 in NÖ
Vergangenheit erinnern, Zukunft gestalten

Beim Europatag 2025 & Festakt „Erinnern für die Zukunft“ im Festspielhaus St. Pölten (v.l.n.r.): Keynotespeaker Ivan Krastev (bulgarischer Politologe), die Landesschulsprecherin von Niederösterreich Hannah Scheidl, Moderatorin Danielle Spera, die Zeitzeugin und Psychotherapeutin Erika Freeman, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Autorin Zdenka Becker, Keynote Christian Winkelhofer (Digitalexperte) und Moderatorin Sophie Berger. | Foto: NLK Pfeiffer
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  • Beim Europatag 2025 & Festakt „Erinnern für die Zukunft“ im Festspielhaus St. Pölten (v.l.n.r.): Keynotespeaker Ivan Krastev (bulgarischer Politologe), die Landesschulsprecherin von Niederösterreich Hannah Scheidl, Moderatorin Danielle Spera, die Zeitzeugin und Psychotherapeutin Erika Freeman, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Autorin Zdenka Becker, Keynote Christian Winkelhofer (Digitalexperte) und Moderatorin Sophie Berger.
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Mehr als 1.000 Gäste, darunter über 500 Jugendliche, folgten am heutigen Donnerstag, 8. Mai, der Einladung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ins Festspielhaus St. Pölten. Anlass war der Europatag 2025, der heuer unter dem Motto "Erinnern für die Zukunft“ stand – ein Festakt, der Geschichte, Gegenwart und Zukunft Europas miteinander verband.

NÖ. Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte in ihrer Rede die Bedeutung der EU-Mitgliedschaft für Niederösterreich. Der EU-Beitritt vor 30 Jahren sei ein Wendepunkt gewesen – wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch: "Mit dem EU-Beitritt ist Niederösterreich vom Rand Europas ins Zentrum gerückt – geographisch, aber auch wirtschaftlich, kulturell und bildungspolitisch.“ Gleichzeitig freue sie sich über Stimmen von Zeitzeuginnen wie Erika Freeman.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Erika Freeman, die im Alter von zwölf Jahren vor den Nationalsozialisten nach Amerika geflohen ist. | Foto: NLK Pfeiffer
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"Wir alle haben durch die Europäische Union so viele neue Möglichkeiten, Chancen und Freiheiten dazubekommen und das scheint uns heute selbstverständlich. Es ist aber keine Selbstverständlichkeit, es ist das Ergebnis von politischen Entscheidungen und vor allem das Ergebnis europäischer Zusammenarbeit“, so die Landeshauptfrau.

Verantwortung hat kein Alter

Die Europäische Union sei zwar nicht perfekt, räumte Mikl-Leitner ein, doch: "Diese Europäische Union ist für uns die beste Chance, auch weiterhin in Friede, Freiheit und Wohlstand zu leben.“ Dabei spiele vor allem die Jugend eine Schlüsselrolle. In einer Zeit voller Krisen und Unsicherheiten müsse man junge Menschen ermutigen, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen: "Wir müssen die Jugend mitreden und mitgestalten lassen.“*

In einer Gesprächsrunde mit Moderatorin Danielle Spera kamen Zeitzeugin Erika Freeman, Autorin Zdenka Becker und Landesschulsprecherin Hannah Scheidl zu Wort. Freeman rief den Jugendlichen zu: "Glaubt nicht alles, zweifelt ein bisschen, aber seid euch sicher, ihr könnt alles schaffen, ihr müsst nur damit beginnen.“

Moderatorin Danielle Spera, Zeitzeugin Erika Freeman und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. | Foto: NLK Pfeiffer
  • Moderatorin Danielle Spera, Zeitzeugin Erika Freeman und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
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Becker betonte die Rolle der Literatur als Gedächtnis der Gesellschaft, Scheidl plädierte für Medienkompetenz und kritisches Denken: "Wir sehen oft nicht, dass unsere Freiheit nicht selbstverständlich ist.“

Impulse zur Zukunft Europas lieferten auch der bulgarische Politologe Ivan Krastev sowie Digitalexperte Christian Winkelhofer.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Jugendorchester der Europäischen Union (EUYO), das den Festakt mit Werken von Johann Strauss musikalisch gestaltete. | Foto: NLK Pfeiffer
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Begleitet wurde der Festakt von musikalischen Darbietungen des Jugendorchesters der Europäischen Union und einer Ausstellung zu "30 Jahre Österreich in der EU“.

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