Vertrauensindex
Nur bei 32 Prozent liegt das Vertrauen in die Politik
In einem aktuellen Vertrauensindex des MarketInstituts zeigt sich - für viele wenig überraschend - dass das Vertrauen in Kirche und Politik zu wünschen übrig lässt.
NÖ. Wir haben direkt bei Politikerinnen und Politikern in Niederösterreich nachgefragt, was sie tun, um das Vertrauen zurück zu gewinnen.

- Das Vertrauen in die Kirche liegt nur bei 35 prozent, noch schlechter schneidet die Politik ab mit 32 Prozent.
- Foto: MARKETInstitut
- hochgeladen von Philipp Belschner
Vertrauen ist tägliche Arbeit
"Man muss sich tagtäglich um das Vertrauen bemühen. Wichtig ist mir als regionale Abgeordnete unterwegs zu sein, Gespräche mit Unternehmen und Vereinen zu führen, um Themen zu erfahren, die vor Ort beschäftigen",
sagt Marlene Zeidler Beck von der ÖVP. Man brauche sich nicht um die Politikverdrossenheit der Leute wundern, betont unterdessen Reinhard Teufel von der FPÖ. Hannes Weninger von der SPÖ beleuchtet die Meinung, dass Meinungsverschiedenheiten schnell als Streit gesehen werden. Dabei sei es aber wichtig andere Meinungen zu akzeptieren.
"Es ist höchst an der Zeit, dass politikerinnen und Politiker die Wahrheit sagen und die Fakten auf den Tisch legen und nicht, dass sie selber Fake News verbreiten und dadurch eine Verunsicherung bei den Menschen hervorrufen",
so Landessprecherin der Grünen, Helga Krismer. Auch Landessprecherin der NEOS, Indra Collini betont, es sei wichtig den Menschen zuzuhören und dass die politik Verantwortung übernimmt.
Das sagt die Bevölkerung zum schlechten Abschneiden der Politik:
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