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Unternehmer sind nicht für Öffi-Aussbau verantwortlich
In einer Aussendung stellt Bundesrat Florian Krumböck klar, dass der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs nicht auf dem Rücken der Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgen darf.
NÖ. „Der Kern-Truppe ist es nicht ums Land, sondern nur um die große Hergovich-Show gegangen“, so Bundesrat Florian Krumböck. Die Forderung Unternehmerinnen und Unternehmer beim Öffi-Ausbau mitzuverpflichten kritisiert er.
Anschlag auf den Wirtschaftsstandort NÖ
Der Vorschlag der SPÖ wäre ein untragbarer Anschlag auf den Wirtschaftsstandort NÖ. Die Wiener Kern-Truppe habe sich bei den Verhandlungen verpokert. Viele der insgesamt mehr als 200 Forderungen seien einfach nicht tragbar, so Krumböck. Als konkretes Beispiel nennt er etwa die Forderung der SPÖ NÖ, die Unternehmerinnen und Unternehmer beim Ausbau des Öffentlichen Verkehrs mitzuverpflichten.
„Das wäre eine österreichweit einzigartige Zusatzbelastung für unsere Wirtschaftstreibenden und wäre ein Anschlag auf den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. Auch daran sieht man: Der Kern-Truppe ist es nicht ums Land, sondern nur um die große Hergovich-Show gegangen“,
so Bundesrat Florian Krumböck weiter.
„Heimische Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen die Arbeitsplätze in diesem Land. Sie sind ein wichtiger Grund, warum sich Niederösterreich in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat. Ihnen in Zeiten der Teuerung und des Arbeitskräftemangels nun neue Aufgaben zuzumuten, ist untragbar. Damit zeigt sich aber auch das wahre Wirtschaftsverständnis der SPÖ NÖ“, ergänzt Bundesrat Krumböck.
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