Radfahren in Niederösterreich
Mountainbiken beginnen: Tipps vom Experten

Ausfahrt bei schönem Wetter | Foto: Martina Schweller
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Aller Anfang ist schwer, um es sich einfacher zu gestalten holten sie sich Tipps vom Profi. Philipp Kadlec ist eines von 600.000 Mitgliedern des Alpenvereins und aktiver Mountainbiker.

Jede Route hat seine Nummer | Foto: Martina Schweller

NÖ.

"Gerade als Anfänger sollte man gründlich darüber nachdenken, was mit dem zukünftigen Zweirad erlebt werden will. Sportlich oder gemütlich, Forststraße oder Singletrail, eher bergauf oder Hauptsache runterbrettern?",

erklärt Kadlec. Die persönlichen Mountainbike-Ziele für die Neulinge wären gemütliche Tages- oder Mehrtagestouren, mit Fokus auf Natur, Erholung und Entspannung.

Die richtige Ausrüstung

Dazu empfiehlt ihnen der erfahrene Mountainbiker ein Hardtrail-Mountainbike oder ein leichtes Tourenfully mit bis zu 120 Millimeter Federung. Ein gut sitzender Radhelm ist für die eigene Sicherheit notwendig. Neben der Radbekleidung, den Radhandschuhen und einer Sonnenbrille, ist auch ein Rucksack nötig, um die wichtigsten Dinge einfach zu verstauen. Kadlec empfiehlt:

"Ein Erste-Hilfe-Paket gehört zur Grundausstattung eines verantwortungsbewussten Bikers."

Im Falle einer Panne darf auch eine Grundaustattung an Werkzeug nicht fehlen. Ein neuer Radschlauch, eine Luftpumpe und ein Multitool können schnell Abhilfe schaffen.

Foto: Martina Schweller

E-Bike oder nicht?

Tipps zur Wahl des richtigen Rades

●Tour: Gemütliche Tages- oder Mehrtagestouren mit Fokus auf Natur, Erholung undEntspannung sind mit einem Hardtail oder leichten Tourenfully mit bis zu 120 mm Federweg gut zu bewältigen.

●Allmountain: Deine Ein- oder Mehrtagestouren dürfen auch schon mal etwas höher und weiter sein. Du siehst eine Alpenüberquerung als Krönung am Ende einer gelungenen Saison. Der Singletrail-Anteil sollte hoch sein. Das Fortbewegungsmittel deiner Wahl ist ein Fully mit ca. 140 mm Federweg.

●Enduro: Du bist der abfahrtsorientierte Allmountain-Profi. Selber raufkurbeln ist zwar Ehrensache, aber die Abfahrt muss sich lohnen. Ob flowiger oder äußerst technischer Weg spielt meist keine Rolle, Spaß muss er machen. Runter darf es dann auch schon mal etwas ruppiger sein, dafür sind die Bikes mit 150 mm Federweg oder mehr ausgestattet.

●Freeride: Mit 180 mm Federweg oder mehr ist an Selberkurbeln kaum mehr zu denken. Interessiert dich auch nicht – die Abfahrten sind das Um und Auf eines gelungenen Bike-Tages. Kurze Gegenanstiege werden noch verkraftet, aber ansonsten bewegst du dich hauptsächlich im Bike-Park oder auf eigens angelegtenStrecken im alpinen Raum.

●Downhill: Du liebst die Königsdisziplin des abfahrtsorientierten Bike-Sports. Der Drahtesel deiner Wahl hat 200 mm Federweg oder mehr, eine Doppelbrückengabel ist Pflicht und der vorhandene Sattel ist meist weit unten und wird maßlos überbewertet.

●E-Mountainbike: Der elektrische Drahtesel kann mit allen oben angeführten Typen von Rädern kombiniert werden.

E- Mobilität im Trend

E- Bikes sind in aller Munde, was früher nur für ältere Menschen in Frage kam ist inzwischen auch schon für den sportlichen Fahrer nicht mehr wegzudenken. Ob einfach nur den Nachteil weg zu machen wenn der Partner mehr Kondition und Kraft mitbringt um trotzdem eine gemeinsame Tour zu machen. Oder um längere Wegstrecken zurück zu legen. Der elektrische Antrieb hat seine Vorzüge.

Kinderfahrräder | Foto: Pixabay

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