WKNÖ-Industrielunch
Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit und Vollzeitarbeit
Die Sicherung der heimischen Wettbewerbsfähigkeit stand im Fokus des „Industrielunchs“ der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Niederösterreich mit Finanzminister Magnus Brunner.
NÖ. „Wir müssen uns auf die Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren, auf österreichischer wie auf europäischer Ebene“, so Brunner im Rahmen der Diskussion mit Spitzenvertretern der niederösterreichischen Industrie. Im Zuge der Diskussion betonte Brunner die Notwendigkeit, sich sowohl auf österreichischer als auch auf europäischer Ebene verstärkt auf die Wettbewerbsfähigkeit zu konzentrieren, angesichts der wachsenden Konkurrenz insbesondere aus Asien.
Maßnahmen für mehr Vollzeitarbeit und Investitionen
In einem engagierten Austausch mit Vertretern der niederösterreichischen Industrie wurden konkrete Schritte zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit erörtert. WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker betonte die Dringlichkeit, Vollzeitarbeit attraktiver zu gestalten und Anreize für den Wechsel von Teilzeit- auf Vollzeitarbeit zu setzen. Dabei schlug er unter anderem die Einführung eines Freibetrags bei Vollzeitarbeit vor. Gleichzeitig plädierte WKNÖ-Industriespartenobmann Helmut Schwarzl für einen Investitionsfreibetrag, um Unternehmen zu ermutigen, auch in schwierigen Zeiten zu investieren und so langfristig im Wettbewerb zu profitieren.
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