Was ist wichtig?
Sommertour durch 20 Bezirke und über 20 Betriebe

Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister. | Foto: NÖAAB
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NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister präsentiert die Ergebnisse und Highlights der Sommertour.

NÖ. Heute präsentierte NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister die Ergebnisse der NÖAAB „Was ist dir wichtig?"-Sommertour 2023 bei einer Pressekonferenz im Unternehmen STYX in Obergrafendorf. Die Tour hatte zum Ziel, die Anliegen und Wünsche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich zu erfassen und Ideen zur Verbesserung des Landes zu sammeln.

Tief in Betriebe eintauchen 

Die Sommertour, benannt nach ihrem zentralen Thema, führte in über 20 Betrieben in Niederösterreich. Dabei war es der NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister wichtig, nicht nur oberflächlich vorbeizugehen, sondern tief in die Betriebe einzutauchen und die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Ort zu hinterfragen. Die direkten Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lehrlingen und Personen in der Pflege gaben wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Bedürfnisse, mit denen unsere Betriebe und das Land selbst konfrontiert sind. „Der Tenor der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist klar: Leistung muss sich lohnen. Dafür steht der NÖAAB und dafür setzen wir uns ein. Wir fordern eine Anhebung des Kilometergeldes, eine Erhöhung der steuerfreien Überstunden und eine Lockerung der Kreditregeln für den Erwerb eines Eigenheims“, so NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister.

NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister und Wolfgang Styx. | Foto: NÖAAB
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Arbeit muss sich lohnen

Wir im NÖAAB setzen uns für mehr Unterstützung der Pendlerinnen und Pendler ein. Das seit 15 Jahren unveränderte amtliche Kilometergeld von 42 Cent muss angepasst werden, um den steigenden Lebenshaltungskosten gerecht zu werden. Zudem plädieren wir als NÖAAB für regelmäßige Anpassungen der Taggelder und Diäten für Dienstreisen.
Ebenfalls wird mehr Geld für Überstunden gefordert. Die derzeitige steuerfreie Grenze von 10 Überstunden pro Monat bei 86 Euro soll auf 20 Überstunden pro Monat erhöht werden, um jenen, die mehr leisten, finanziell mehr Spielraum zu gewähren.
Als dritten Punkt fordern wir im NÖAAB eine Lockerung der Kreditregeln für Eigenheim-Erwerb. Die strengen Vorgaben der Finanzmarktaufsicht haben die Kreditvergabe erschwert, insbesondere für junge Familien. Als NÖAAB setzen wir uns dafür ein, den Erwerb von Eigenheimen erschwinglicher zu gestalten.

Verbesserungen für Arbeitnehmer bzw. ihre Familien

Unsere Bemühungen haben bereits erste Früchte getragen. Die NÖ Kinderbetreuungsoffensive ist angelaufen, ein Entlastungspaket für Eltern und Großeltern.
Diese Offensive, die Niederösterreich zu Kinderösterreich macht mit fünf zentralen Eckpunkten: die Öffnung der Kindergärten für Kinder ab zwei Jahren, weniger Schließtage und kleinere Gruppengrößen sowie eine kostenlose Vormittagsbetreuung und eine wohnortnahe Nachmittagsbetreuung.
Darüber hinaus kommt der NÖ Pflege- und Betreuungsscheck. Die Pflege ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Landsleute, daher lautet unser Motto: „Daheim vor stationär“. Ab Oktober können pflegebedürftige Menschen den neuen NÖ Pflege- und Betreuungsscheck beantragen, der mit 1.000 Euro finanzielle Unterstützung für ihre individuellen Bedürfnisse bietet.

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Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister. | Foto: NÖAAB
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