Von der Gemeinde aufwärts
Bürgerbeteiligung gegen Politikverdrossenheit

Zahlreiche Rückmeldungen langten zum Kommentar "Bürgerbeteiligung: Zeit der Ortskaiser sollte vorbei sein" ein – der Tenor: Bürgerbeteilung ist der zentrale Ansatz, um die Politikverdrossenheit zu bekämpfen.

"Mit Ihren Ausführungen haben Sie genau jenes Thema angesprochen, welches schon so manche Bürger in die Resignation getrieben hat", schreibt etwa Herr Kuttner über Gemeindeentscheidungen, ohne direkt betroffene Anrainer zu hören. Daraus folgt die logische Forderung, das Einbinden der Bürger zur Maxime in der Lokalpolitik zu machen. Merken Menschen, dass sie in ihrem Umfeld Einfluss nehmen können, beginnen sie sich zu interessieren.

Einbindung bringt Verständnis

Sie lernen Abläufe sowie Hintergründe in der Lokalpolitik kennen und entwickeln ein Politikverständnis. Genau das braucht es, um auch Entscheidungen auf Landes-, Bundes oder sogar EU-Ebene besser einordnen zu können. Wenn aber schon auf Gemeindeebene über die Köpfe Betroffener hinwegentschieden wird, darf sich niemand über Politikverdrossenheit wundern.

Zeit der Ortskaiser sollte vorbei sein
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Foto: Cityfoto
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