Impfstart 9. März
Hochrisikopatienten werden nun von Hausärzten geimpft

v. l.: Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, Wolfgang Ziegler, Kurienobmann-Stellvertreter der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Oberösterreich, Franz Schützeneder, Impfkoordinator des Landes Oberösterreich, und Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander. | Foto: Land OÖ/Vanessa Ehrengruber
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Ab 9. März starten die ersten Impfungen der Hochrisikopatienten bei den Hausärzten. Durch den Impfstoffmangel können laut Haberlander jedoch vorerst nur einige wenige aus dieser Gruppe geimpft werden.

OÖ. Es ist so weit: Ab dem 9. März 2021 sollen die ersten Hochrisikopatienten von den Hausärzten geimpft werden: „Es geht uns darum, dass wir mit den Impfungen noch mehr Schutz für die Bevölkerung erreichen wollen. Daher treten wir in Oberösterreich in die nächste Phase ein. Wir impfen die Hochrisikopatienten“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP). Wer zu dieser Gruppe gehört, wurde vom Bund anhand von medizinischen Kriterien bestimmt. Da Hausärzte ihre Patienten am besten kennen und wüssten, welche zu den Hochrisikogruppen gehören, sei es sinnvoll, dass diese die Impfungen durchführen, so Peter Niedermoser, dem Präsidenten der Ärztekammer für OÖ.

Nur wenige Impfungen möglich

Da der Impfstoff europaweit weiterhin Mangelware ist, können laut der Landeshauptmann-Stellvertreterin jedoch nur einige wenige Hochrisikopatienten geimpft werden: „Der Impfstoff ist leider noch immer ein knappes Gut. Ich appelliere an die Patienten, die zur Hochrisikogruppe zählen: Haben sie noch etwas Geduld!“ Laut Niedermoser sollen sich die Hausärzte bei jenen Menschen aus dieser Gruppe melden, die eine Impfung am nötigsten brauchen: „Der Hausarzt wird Sie anrufen und Sie zu dieser Impfung einladen. Und nehmen Sie es bitte nicht als Misstrauen oder geringe Wertschätzung des Arztes gegenüber Ihnen wahr.“

Ärzte aus rund 600 Ordinationen haben sich laut Niedermoser zur Durchführung der Covid-19-Impfungen bereit erklärt, nur wenige würden nicht daran teilnehmen –, für diese betroffenen Patienten gebe es die Möglichkeit, sich bei einer Partner-Ordination impfen zu lassen.

v. l.: Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, Wolfgang Ziegler, Kurienobmann-Stellvertreter der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Oberösterreich, Franz Schützeneder, Impfkoordinator des Landes Oberösterreich, und Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander. | Foto: Land OÖ/Vanessa Ehrengruber
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