Laufräder im Test
Osterhase hat Wahl aus drei guten Rädern

Nur drei Laufräder schnitten im Test gut ab.  | Foto: buchheim/Fotolia
  • Nur drei Laufräder schnitten im Test gut ab.
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OÖ. Immer mehr Eltern greifen zu Laufrädern, da die Kinder damit spielend ihren Gleichgewichtssinn trainieren. Wann ein Kind frühestens Laufrad fahren sollte, hängt von seiner geistigen und motorischen Reife ab. Viele Modelle sind leider mit Schadstoffen belastet. Damit der Osterhase nicht lange suchen muss, hat ihm Konsument geholfen und drei „gute“ Laufräder von 15 getesteten Modellen gefunden.

Dreimal die Note „Gut“

Der Testsieger Puky Laufrad LR1 mit einem Preis von 90 Euro hat die besten Fahreigenschaften. Auch ein „Gut“ erhielten die um die Hälfte günstigeren Modelle BTwin Rundride 100 (35 Euro) und Kettler Speedy 10“ (50 Euro).
Schadstoffe in Griffen, Sätteln und Reifen

Elf der getesteten Laufräder fielen wegen ihres Schadstoffgehalts durch und wurden entsprechend mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet. In Griffen, Sätteln und Reifen wurden insbesondere zu hohe Mengen an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) gefunden, die krebserzeugend, fruchtschädigend oder erbgutverändernd wirken können.

Flammschutzmittel TCPP

Auch das Flammschutzmittel TCPP, bei dem es Bedenken hinsichtlich seines krebserzeugenden Potenzials gibt, konnte im Sattelbezug des Bikestar nachgewiesen werden. Die Schadstoffgrenzwerte wurden übrigens analog zu jenen gezogen, die für Kinderspielzeug gelten.

Holzlaufräder

Enttäuschend für ökobewusste Eltern: Alle drei Holzlaufräder im Test wurden wegen Schadstoffe abgewertet.

Tipps
· Wenn ein Kind noch nicht stabil laufen kann, ist es noch zu früh für ein Laufrad.
· Laufradfahren schult den Gleichgewichtssinn sowie die motorische Koordination. Der Umstieg aufs Fahrrad fällt vielen Kindern dann leicht.
· Lenker und Sitz sollten auf die Größe des Kindes eingestellt werden: so, dass es mit dem ganzen Fuß auf den Boden kommt und dabei eher aufrecht sitzt.
· Ganz wichtig: Immer mit Helm!

Den gesamten Test aus der Zeitschrift Konsument gibt es als Gratis-Download  ooe.konsumentenschutz.at

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