Impfung soll helfen
Im Jänner durchschnittlich neun Corona-Tote pro Tag
Im Vergleich zu November und Dezember ist die Anzahl der Todesfälle im Jänner in Oberösterreich deutlich gesunken – am 19. hat man begonnen die Ältesten im Land zu impfen.
OÖ. Pro Tag sind laut Land OÖ im bisherigen Jänner durchschnittlich neun Oberösterreicher an oder mit einer Corona-Infektion verstorben. Im November und im Dezember waren es jeweils 18 Menschen pro Tag. In Summe verzeichnete Oberösterreich seit Anfang November 1.363 Corona-Tote mit einem Durchschnittsalter von 82 Jahren. Rund ein Drittel dieser Toten lebte in Alten- und Pflegeheimen. Jünger als 80 Jahre war, zumindest in den vergangen zwei Wochen, nur rund ein Viertel der an oder mit Covid-19 Verstorbenen.
Bis Ende Jänner 80.000
Am 19. Jänner erfolgte nun der Startschuss der Schutzimpfungen für alle vor dem 29. Jänner 1941 geboren Oberösterreicher, die nicht in einem Alten- und Pflegeheimen leben. In der ersten Woche sollen in allen oberösterreichischen Bezirken insgesamt 7.200 Impfdosen verabreicht werden. Bis Ende Jänner will man von den gesamt 80.000 über 80-jährigen in Oberösterreich etwa 22.000 Personen geimpft haben.
Registrierung für Updates zur Impfung
Landsläute die alter als 80 Jahre sind und für die ersten Impfungen keinen Termin erhalten haben, können sich weiterhin auf der Homepage ooe-impft.at registrieren. Durch diese Registrierung bekommen sie zeitgerecht alle Informationen, wann eine Terminanmeldung für eine Schutzimpfung wieder möglich ist. Vonseiten des Landes OÖ wird immer wieder betont, dass man von weiteren Lieferungen durch den Bund abhängig ist, um mit den Impfungen weiterzumachen. Alle anderen Oberösterreicher können auf der Impf-Homepag für einen Newsletter anmelden um auf dem Laufenden zu bleiben.
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