22 Unternehmen starten Impfkampagne
„Wir haben etwas gegen Corona"

Momentan besitzen 68,03 Prozent der Oberösterreicher:innen ein gültiges Impfzertifikat. | Foto: Fotokerschi.at/Kerschbaummayr
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  • Momentan besitzen 68,03 Prozent der Oberösterreicher:innen ein gültiges Impfzertifikat.
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22 Unternehmen aus Oberösterreich starten gemeinsam die Initiative „Wir haben etwas gegen Corona" und wollen damit den Impffortschritt in der Bevölkerung ankurbeln.

OÖ. 1.017.505 Menschen (68,03 Prozent) in Oberösterreich besitzen momentan ein gültiges Impfzertifikat und damit so wenige wie in keinem anderen Bundesland. Nun haben sich 22 Unternehmen aus Oberösterreich, darunter unter anderem die Greiner AG, die Siemens AG Österreich und die voestalpine AG, versammelt und wollen unter dem Motto #impfenistdieantwort in einer gemeinsamen Kommunikationskampagne eine Steigerung der Impfbereitschaft der Menschen in Oberösterreich bewirken.

„Bleibt wichtig, sich impfen zu lassen"

Die Unternehmenschefs der teilnehmenden Firmen richten in Videobotschaften und Printanzeigen einen eindringlichen Appell an alle, die sich bisher noch nicht impfen ließen, oder noch zögern. „Wir haben etwas gegen Corona. Nämlich die Impfung", sagt Axel Kühner, Geschäftsführer der Greiner AG. „Österreich kann sich keine weiteren Lockdowns mehr leisten. Es ist und bleibt wichtig, sich impfen zu lassen", erläutert Alexander Susanek, Geschäftsführer der BMW Group Werk Steyr, seine Beweggründe für die Teilnahme an der Kampagne.

„Wollen keine Panik erzeugen"

Den teilnehmenden Unternehmen sei bewusst, „damit ein Thema aufzugreifen, das in Österreich sehr emotional ist". „Wir wollen keine Panik erzeugen und niemanden aufgrund seines Impfstatus diskriminieren", betont Florian Teufelberger, Geschäftsführer der Teufelberger Holding AG. „Als Arbeitgeber haben wir eine Verantwortung. Vor allem gegenüber unseren Mitarbeitern", erklärt er. Die Kampagne wird über Kanäle in den sozialen Netzwerken ausgespielt und erhält eine eigene Landingpage. Zusätzlich wird die Kampagne, deren Kosten sich auf 200.000 Euro belaufen, auch in Printmedien ihren Niederschlag finden. 

Die teilnehmenden Unternehmen in alphabetischer Reihenfolge:
AMAG Austria Metall AG, backaldrin International The Kornspitz Company GmbH, BMW Group Werk Steyr, ENERGIE AG Oberösterreich, ENGEL AUSTRIA GmbH, EREMA Group GmbH, FACC AG, GE Healthcare Austria GmbH & Co OG, Greiner AG, Haidlmair GmbH, Hödlmayr International AG, KEBA Group AG, Lenzing Plastics GmbH & Co KG, MIBA AG, Resch&Frisch Holding GmbH, Siemens AG Österreich, SKF Österreich AG, TCG UNITECH GmbH, TEUFELBERGER Holding GmbH, TroGroup GmbH, VIVATIS Holding AG, voestalpine AG.

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