87.365 positive Tests und 1.522 Tote
Ein Jahr Corona in Oberösterreich

v.l: Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander, Primar Bernd Lamprecht, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Carmen Breitwieser. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
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Am 5. März 2020 trat hierzulande der erste Corona-Fall auf. Seither wurden von Land und Bund verschiedenste Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie ergriffen. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Eckdaten.

OÖ. Vor genau einem Jahr, am 5. März 2020, trat der erste Corona-Fall in Oberösterreich auf und hat das Land viele Herausforderungen gestellt. Der Kampf gegen das Virus geht auch dieses Jahr noch weiter: „Es ist ein Kampf gegen dieses Virus, weil das ein Feind ist, der sein Arsenal an Möglichkeiten ständig aufstockt oder ändert. Und gerade in diesen Tagen erleben wir das durch die Mutationen, die uns ordentlich fordern und dazu führen, dass wir steigende Infektionszahlen haben – auch hier in Oberösterreich“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Um den entgegen zu treten, wurden unterschiedliche Maßnahmenpakete geschnürt, um die Wirtschaft zu stärken und versucht, das Gesundheitssystem so gut es geht zu entlasten. 

Die Corona-Pandemie in Zahlen

Betrachtet man das Corona-Jahr weiter in Zahlen, dann zeigt sich, dass seit 1. März 2020 mehr als „7.500 Menschen in Oberösterreich im Krankenhaus behandelt“ werden mussten – davon benötigten „900 ein Intensivbett“. Die Zahl der Todesopfer liegt bei 1.522. Des Weiteren wurden insgesamt zwei Millionen Corona-Tests allein in OÖ durchgeführt und dabei 87.365 Oberösterreicher positiv getestet. Zum Höhepunkt am 14. November befanden sich mehr als „41.000 Landsleute in Quarantäne“.

Um die Einwohner vor Ansteckungen zu schützen, brauchte es auch geeignete Schutzausrüstung: FFP2-Masken, Antigen-Tests, Desinfektionsmittel und Co. – rund 73 Millionen Euro wurden hierfür alleine in OÖ ausgegeben. „Maßnahmen wie Mund-Nasenschutz oder FFP2-Maske tragen den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten, soziale Kontakte zu reduzieren oder sich regelmäßig testen zu lassen, wurden eingeführt, um die Infektionszahlen einzubremsen und unser Gesundheitssystem sowie unsere Landsleute vor dem Virus zu schützen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

Impfvorgehen im März

Des Weiteren wurden in OÖ bereits 125.758 Impfungen durchgeführt – rund 46,4 Prozent der Erstimpfungen seien laut Haberlander dabei an über 75-Jährige gegangen. Ab März starten nun auch die Impfungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und jene, die mit diesen Arbeiten – Mitarbeiter von Mobilen Diensten in der Altenbetreuungund -Pflege sowie Familienhelfer. Ab 9. März folgen die Impfungen der Hochrisikopatienten bei den Hausärzten. Ende März stehen laut Impfplan die Pädagogen von den Kindergärten bis zur Matura sowie das Verwaltungspersonal im Fokus.

v.l: Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander, Primar Bernd Lamprecht, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Carmen Breitwieser. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
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