Wegen neuer Maßnahmen
Haberlander fordert mehr kostenlose Testmöglichkeiten

Bildungsreferentin Christine Haberlander fordert Hilfe vom Bund. | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
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Gesundheitsreferintin Christine Haberlander fordert Unterstützung vom Bund bei mehr Corona-Testmöglichkeiten für die Bevölkerung. Ziel sind Gratis-Tests bei niedergelassenen Ärzten, in Apotheken und in Laboren.

OÖ. Oberösterreicher haben derzeit an 45 Standorten im ganzen Land Möglichkeiten für Antigen-Gratistests. 30.000 Tests können derzeit pro Tag abgenommen werden. Nach den Lockerungs-Ankündigungen sowie den Testvorgaben der Bundesregierung rechnet das Land OÖ jedoch mit einer vermehrten Nachfrage in der Bevölkerung. Daher fordert Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander das Gesundheitsministerium auf, „notwendige Schritte für ein noch größeres Angebot“ zu setzen.

„Ich begrüße grundsätzlich die Testverpflichtungen, die mit den Lockerungen einhergehen, damit wir unter möglichst sicheren Bedingungen langsame Öffnungsschritte setzen können. Nachdem die Bundesregierung gestern verkündet hat, welche Berufsgruppen und Kunden sich in welchen Abständen testen lassen müssen, stehen wir als Land vor weiteren großen Herausforderungen. Oberösterreich hat zwar bereits ein hervorragendes Testangebot, wir rechnen allerdings damit, dass die Anfrage nach Testungen massiv steigen wird.“

sagt Christine Haberlander, Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin

Anerkennung von Firmen-Tests

Zum einen braucht es für die Gesundheitsreferentin endlich die bereits seit längerem zugesicherte Anerkennung von Testungen in Firmen. „Dienstgeber sind sich ihrer Verantwortung bewusst, unsere Betriebe handeln in eigenem Interesse, wenn sie die Testungen nach allen Regeln und Vorgaben durchführen und alle Ergebnisse zuverlässig melden“, so Haberlander.

Gratis-Tests in Apotheken und bei Ärzten

Wenn es nach der oö. Gesundheitsreferentin geht, soll der Bund auch die Kosten für die Antigentests bei niedergelassenen Ärzten, in Apotheken und in Laboren übernehmen. Denn dann gäbe es, wie vom Gesundheitsminister gefordert, fast in jeder Gemeinde ein kostenloses Angebot. Etwa 60 Apotheken und rund 240 niedergelassene Ärzte bieten derzeit Antigen-Tests an.

Ressourcen Aufteilen?

Die Alternative wäre für Haberlander, die Ressourcen der 45 Teststandorte auf viele einzelne Gemeinden aufzuteilen. Dann würde allerdings „die Organisation schwieriger werden und es würde viel kürzere Öffnungszeiten geben“. Vor allem am Personal würde es fehlen. „Ein Team müsste dann mehrere Standorte an einem Tag betreuen“, so Haberlander.

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