Lebensretter Rauchwarnmelder
"Jeder Brandtoter ist einer zu viel"

v.l.n.r. Günther Schwabegger (Brandverhütungsstelle für OÖ) und Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP)
  | Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner
  • v.l.n.r. Günther Schwabegger (Brandverhütungsstelle für OÖ) und Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP)
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  • hochgeladen von Johannes Paul Andras

Katastrophenschutz- und Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) und Günther Schwabegger von der Brandverhütungsstelle Oberösterreich appelieren an die OÖ Bevölkerung, sich mit einem Rauchwarnmelder auszustatten. 

OÖ. In Oberösterreich kommt es laut der Landesrätin durchschnittlich zu etwa 1.100 Bränden pro Jahr. Etwa die Hälfte aller Brände entstehen in privaten Haushalten. Ein montierter Rauchwarnmelder sorge dafür, die Gefahr eines Brandes rechtzeitig zu erkennen.

Brandtote in der Regel Rauchgastote

Durchschnittlich sterben sechs Menschen pro Jahr in Oberösterreich bei Bränden. Die Auswertungen kommen zu dem Schluss, dass 80 Prozent aller Brandtoten an den Folgen der Rauchgase sterben. Wegen dieser Werte plädiert Schwabegger an jeden Haushalt, sich mit einem Rauchgasmelder zu schützen.

"Jeder Brandtote ist einer zu viel und die Zahl der Todesopfer könnte damit noch einmal drastisch reduziert werden." 

Ausstattungspflicht für neu errichtete Wohneinheiten

Laut Langer-Weninger sei aufgrund des 2013 in Kraft getretenen Oö. Bautechnikgesetzes jede neu errichtete Wohneinheit verpflichtend mit Rauchwarnmeldern auszustatten. Eine Nachrüstpflicht bei bestehenden Gebäuden bestehe zwar laut der Landesrätin nicht. Allerdings seien sich viele Oberösterreicher noch nicht einmal der Ausstattungspflicht für Neuobjekte bewusst.

"Der Alarm des Melders warnt bereits bei geringer Rauchkonzentration und verhilft so zum entscheidenden zeitlichen Vorsprung, der für die Flucht genützt werden kann"

, so die Landesrätin. Der Alarm des Melders warne bereits bei geringer Rauchkonzentration und verhelfe so zum entscheidenden zeitlichen Vorsprung, der für die Flucht aus gefährdeten Bereichen genützt werden könne. 

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der Brandverhütungsstelle Oberösterreich: www.bvs-ooe.at.

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