Kriminalstatistik 2017: Aufklärungsquote so hoch wie noch nie

Weniger Einbrüche, KFZ-Diebstähle und Gewaltdelikte verzeichnete die Polizei im Jahr 2017 (Bild: LKA-Leiter Gottfried Mitterlehner und Landespolizeidirektor Andreas Pils) | Foto: Fotokerschi.at/Kerschbaummayr
  • Weniger Einbrüche, KFZ-Diebstähle und Gewaltdelikte verzeichnete die Polizei im Jahr 2017 (Bild: LKA-Leiter Gottfried Mitterlehner und Landespolizeidirektor Andreas Pils)
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Insgesamt gingen 2017 64.000 Anzeigen bei der Polizei ein, im Vergleich zum Vorjahr sind das ca. 2.000 weniger. "Oberösterreich zählt zu den Bundesländern mit den höchsten Aufklärungsquoten. 59 % aller Fälle wurden aufgeklärt, das ist ein Höchstwert der letzten Jahre", so Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Nur in Vorarlberg liegt die Quote höher (60 %).

Cyber- und Wirtschaftskriminalität gestiegen

Der Anteil an ausländischen Straftätern ist auf insgesamt 32 % angestiegen. Der Großteil der Tatverdächtigen stammt aus Rumänien, Deutschland und Serbien. Laut der Statistik ist die Zahl der afghanischen Tatverdächtigen im Vergleich zum Vorjahr am meisten gestiegen.
Gesunken sind 2017 die Anzahl der Einbrüche, KFZ-Diebstähle und Gewaltdelikte. 134 Vergewaltigungen wurden 2017 angezeigt. Sorgenkind in Oberösterreich ist die steigende Cyber- und Wirtschaftskriminalität. Der Internetbetrug hat im letzten Jahr um fast ein Viertel zugenommen.

Reaktion aus der Politik

Erste Reaktionen auf die Kriminalstatistik kam bereits von der FPÖ OÖ. Manfred Haimbuchner und Elmar Podgorschek beziehen sich vor allem auf die Straftaten von ausländischen Tatverdächtigen: "Mehr als deutlich zeigt sich, dass bei dieser Personengruppe auch ein Import von Kriminalität und Gesetzesbruch stattgefunden hat. Dieser Asylantenkriminalität will Innenminister Kickl zu Recht konsequent etwa durch verstärkte Abschiebungen, Ausbau der Schubhaftmöglichkeiten und stärkerer Suche nach Illegalen an bekannten Hot-Spots begegnen." 

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