Für Landesbedienstete
Land OÖ übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes

Das Land OÖ übernimmt des Gehaltsabschluss des Bundes. Das Gehaltsplus beträgt im Durchschnitt 7,32 Prozent.  | Foto: AndreyPopov/panthermedia
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Die Oö. Landesbediensteten dürfen sich über ein gutes Gehaltsplus freuen: Das Land Oberösterreich übernimmt für die rund 25.000 Landesbediensteten (Landesverwaltung und OÖ Gesundheitsholding) den Gehaltsabschluss des Bundes: Im Durchschnitt beträgt das Lohn-Plus der Landesbediensteten 7,32 Prozent.

OÖ/Ö. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und die Bundesregierung hatten sich am 23. November auf eine Erhöhung zwischen 7,17 und 9,41 Prozent geeinigt. Im Durchschnitt bringt dieses Verhandlungsergebnis den öffentlich Bediensteten – nun auch in Oberösterreich – um 7,32 Prozent mehr Lohn. „Die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst waren und sind durch Corona und andere Krisen noch immer mit außerordentlichen Belastungen konfrontiert. Hinzu kommt die sehr hohe Inflation. Daher ist diese Erhöhung auch gerechtfertigt und fair“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).

Gehaltsplus kostet das Land OÖ 111 Millionen Euro

Für das Personalbudget des Landes, inklusive Spitäler, bedeutet der Gehaltsabschluss Netto-Mehrausgaben – gegenüber dem Jahr 2022 – von 111 Millionen Euro. Auch der bereits vorgelegte Entwurf des Landeshaushaltes (hier wurden 6,3 % Gehaltserhöhung eingepreist) muss aufgrund des KV-Abschlusses überarbeitet werden. Das Land OÖ muss 15,2 Millionen Euro zusätzlich budgetieren, heißt es vonseiten des Landes. Die Gehaltserhöhung für die 25.000 Landesbediensteten wird mit 1. Jänner 2023 wirksam. 

Abschluss gilt auch für Gemeinden

Stelzer und OÖ Gemeindebund-Präsident Christian Mader (ÖVP) haben vereinbart, dass der Abschluss auch für Gemeindebedienstete gelten wird, schreibt das Land in einer Pressemitteilung. Für Oberösterreichs Städte und Gemeinden bedeute das in Zeiten dramatisch sinkender Einnahmen einen finanziellen Kraftakt: „Wir sind aber überzeugt, dass diese deutliche Anhebung der Gehälter um im Schnitt über 7 % notwendig ist und gleichzeitig ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts vor der großartigen Leistung unserer Mitarbeitern in schwierigen Zeiten darstellt“, so Mader.

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