8 Prozent mehr Lohn
Land OÖ übernimmt KV-Erhöhung im Sozialbereich

 Das Land OÖ sowie der Städte- und Gemeindebund werden werden die kollektivvertraglichen Erhöhung im Sozialbereich übernehmen, kündigt das Land OÖ in einer Presseaussendung an.  | Foto: Alex Raths/panthermedia
  • Das Land OÖ sowie der Städte- und Gemeindebund werden werden die kollektivvertraglichen Erhöhung im Sozialbereich übernehmen, kündigt das Land OÖ in einer Presseaussendung an.
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Vor Kurzem haben sich die Vertreter der Sozialwirtschaft Österreich und die Gewerkschaft auf eine achtprozentige Steigerung der Gehälter bzw. mindestens eine Erhöhung um 175 Euro pro Monat geeinigt. Das Land OÖ sowie der Städte- und Gemeindebund werden werden die kollektivvertraglichen Erhöhung im Sozialbereich übernehmen, kündigt das Land OÖ in einer Presseaussendung an. 

OÖ Mit der verhandelten, starken Gehaltserhöhung sind für viele Unternehmen und Organisationen im oft gemeinnützigen Sozialbereich erhebliche Steigerungen der Personalkosten verbunden, heißt es vonseiten des Landes. Daher werde man, ebenso wie der Städte- und Gemeindebund, als wesentlicher Förderer und Geldgeber des Sozialbereichs, insbesondere dort wo im Auftrag des Landes und der Gemeinden eine Leistung erbracht wird, die dadurch entstehenden Personalmehrkosten abdecken.

Im Sozial- und Integrationsressort des Landes Oberösterreich entspricht das etwa einem Volumen von zehn Millionen Euro, das dem Ressort zusätzlich zum vorliegenden Budgetvoranschlag zur Verfügung gestellt wird. Betroffen sind beispielsweise private und konfessionelle Träger in der Altenpflege und Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Stelzer: "Wollen Sicherheit geben"

„Wir wollen den vielen Organisationen im Sozialbereich, die tagtäglich in unserem Auftrag unser Sozialsystem aktiv mitgestalten, Sicherheit geben und gleichzeitig deren Einsatz würdigen. Daher werden wir die kollektivvertraglichen Entgelterhöhungen in der Sozialwirtschaft im Sozialbereich des Landes und der Gemeinden übernehmen“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide ÖVP), die sich gemeinsam mit Städtebundpräsidenten Klaus Luger und Gemeindebundpräsidenten Christian Mader auf dieses Vorgehen geeinigt haben.

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