Projekt "Gewalt-Schule-Medien"
Pädagogen medienfit machen
OÖ. Mit der Digitalisierung einher gehen auch Gefahren wie unter anderem „Cybermobbing“ und „Fake-News“. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, bereits die Jüngsten darauf vorzubereiten. 2010 startete das Land OÖ in Abstimmung mit dem Landesschulrat OÖ und gemeinsam mit der Education Group das Projekt „Gewalt-Schule-Medien“.
Herausforderungen der digitalen Medien
„Eine Auseinandersetzung mit Digitaler Bildung ist in allen Schulen erforderlich. Mit der Kampagne ‚Gewalt-Schule-Medien‘ schaffen wir in Oberösterreich flächendeckend eine umfassende, nachhaltige Ausbildung, um Pädagogen auf die vielfältigen Möglichkeiten sowie Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten“, so Landeshauptmann-Stv Christine Haberlander. Ziel sei, es die oberösterreichischen Pädagogen der Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen auf die Herausforderungen der digitalen Medien vorzubereiten. Mehr als 500 Lehrkräfte wurden bereits ausgebildet. Die Grundausbildung dauert drei Tage. An jedem Schulstandort soll ein kompetenter Ansprechpartner verankert werden. Auch für die Volksschulen wurde das Projekt adaptiert und das zielgruppenspezifische Angebot „Medienfit in der Volksschule“ ausgearbeitet. „Kinder und Jugendliche beschäftigen sich rund um die Uhr mit digitalen Medien. Das Projekt, ‚Gewalt-Schule-Medien‘ leistet einen essentiellen Beitrag, Pädagogen auf die Herausforderungen der digitalen Medien vorzubereiten“, so Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
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