Verkehrserhebungen
Telearbeit fließt in Mobilitätsbefragung ein

Wie sich Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen bezüglich Mobilität verhalten, wird jetzt mittels Haushaltsbefragungen untersucht. | Foto: OÖVV
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Oberösterreichs größte Mobilitätsbefragung wird derzeit vorbereitet. In die neue Erhebung sollen Telearbeit und Arbeitszeiten außerhalb der Hauptverkehrszeit einfließen.

OÖ. Nach den landesweiten Verkehrserhebungen 1982, 1992, 2001 und 2012 wird jetzt erneut das Mobilitätsverhalten der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher untersucht. Mittels Haushaltsbefragungen soll herausgefunden werden, wie sich die Mobilität der Bevölkerung in den letzten zehn Jahren verändert hat. Darin sind die Wahl der Verkehrsmittel, Verschiebungen in der zeitlichen Verteilung des Verkehrs und die Verkehrsentwicklung in einzelnen Teilräumen eingeschlossen. Zu den diesjährigen Neuerungen meint Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ):

„Der Bereich Telearbeit und Home-Office aber auch Arbeitszeiten, die außerhalb der Hauptverkehrszeiten liegen, sind wesentliche Puzzlestücke, um Staueffekte vermeiden zu können".

Auf Basis der Befragung würden laut Steinkellner aber nicht nur Informationen gewonnen, sondern auch Entscheidungen abgeleitet werden.

Vernetzung mit benachbarten Bundesländern

Um dabei die Vernetzung von Ländern zu berücksichtigen, soll im Bundesland Salzburg und in Bayern dieselbe Befragungsmethode zeitnah durchgeführt werden. Aktuell ist die Mobilitätsbefragung, die mit ihrer Stichprobe die umfangreichste ihrer Art im deutschsprachigen Raum ist, in der Vorbereitungsphase. Die Gestaltung des Fragebogens, das Versenden, der Rücklauf, die Analysen und statistische Erstellung werden rund zweieinhalb Jahre dauern.
Bei der letzten Befragung (2012) wurden insgesamt etwa 400.000 Personen kontaktiert, mehr als die Hälfte (53 Prozent) hat teilgenommen.

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