24,8 Millionen Euro für Arbeitsmarktpolitik
„Unter schwierigen Voraussetzungen ist es das vorrangige Anliegen der Wirtschaftspolitik des Landes, den Standort Oberösterreich weiter zu stärken. Zum einen gilt es, der nach wie vor steigenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, zum anderen soll die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe weiter gestärkt werden. Darüber hinaus bleibt es das erklärte Ziel, dass Oberösterreich zu den führenden Wirtschaftsstandorten in Europa aufsteigen soll“, sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl.
Für die Wirtschaft stehen heuer 76,2 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sind 24,8 Millionen Euro für die Arbeitsmarktpolitik reserviert. Das ist um eine Million Euro mehr, als im Vorjahr. Bei der Arbeitsmarktpolitik stünden Qualifizierungs- und Bildungsmaßnahmen im Vordergrund. Für Wirtschaftspolitik hat Strugl 37,4 Millionen Euro zur Verfügung. Schwerpunkte für heuer sind die Produktionsschulen, Metallausbildungszentren, die Breitbandinitiative des Landes sowie eine zielgerichtete Förderpolitik. "Die Zeiten von Förderungen nach dem Gieskannenprinzip sind vorbei."
Strugl überlegt auch mittels Haftungen Unternehmen Unterstützung zu geben. "Der Europäische Investmentfond bietet solche Möglichkeiten an und wir überlegen, über die Austria Wirtschaftsservice GmbH, ein solches Finanzierungsinstrument", so Strugl.
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