Industriellenvereinigung und Junge Industrie OÖ
Arbeitnehmer unter 30 sollen weniger Steuern zahlen

Maximilian Priglinger, Vorsitzender der Jungen Industrie Oberösterreich | Foto: IV OÖ
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Immer mehr junge Menschen wollen weniger Arbeiten. Aus Sicht der Industriellenvereinigung und der Jungen Industrie Oberösterreich liegt das auch an einem Zuviel an Steuern.

OÖ. Laut der Industriellenvereinigung (IV) OÖ und ihrem jüngeren Pendant, der Jungen Industrie (JI) OÖ, liegt die Ursache für den teilweise schwindenden Leistungswillen der jungen Generation an Arbeitnehmer auch an der Ausgestaltung unseres Steuer- und Abgabenrechts. „Nachhaltiger Vermögensaufbau durch Leistung“ sei dadurch nahezu verunmöglicht. So lobt man zwar die angekündigte Abschaffung der Kalten Progression – „Das allein reicht jedoch nicht, um unser Steuersystem für Leistungsträger attraktiver zu gestalten. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen zahlt es sich für die Jungen nicht aus, mehr Arbeit zu leisten“ erklärt JI OÖ-Vorsitzender Maximilian Priglinger.

„Brauchen radikalen Ansatz“

Aus diesem Grund brauche es, wie von IV OÖ-Präsident Stefan Pierer in die Diskussion eingebracht, „einen radikalen Ansatz“, wie die steuerliche Begünstigung von unter 30-Jährigen in Form eines Halbsteuersatzes bei Vollzeitbeschäftigung. Außerdem sollen die ersten zwanzig Überstunden bei Vollzeitbeschäftigung steuerfrei ausbezahlt werden, so die Forderungen von IV und JI OÖ um „die Leistungswilligen unserer Gesellschaft“ zu entlasten.

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