„Interdisciplinary Transformation University“
Die neue Technische Uni für Linz hat einen Namen

Bei der Präsentation im Ars Electronica Center, v. l.: Dietmar Prammer, Stadtrat i.V. Bürgermeister Klaus Luger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt, Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung und Gerfried Stocker, Geschäftsführer Ars Electronica. | Foto: IT:U/fotokerschi
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  • Bei der Präsentation im Ars Electronica Center, v. l.: Dietmar Prammer, Stadtrat i.V. Bürgermeister Klaus Luger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt, Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung und Gerfried Stocker, Geschäftsführer Ars Electronica.
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Eine Pressekonferenz im Linzer Ars Electronica Center verschaffte einen Überblick zum derzeitigen Stand der Planungen für die neue Universität. Vorgestellt wurden auch der endgültige Name und der Markenauftritt der Einrichtung: „Interdisciplinary Transformation University Austria“, kurz „IT:U“.

LINZ. „Der Zeitplan für dieses Leuchtturmprojekt ist und war immer ambitioniert. Dementsprechend intensiv verliefen die vergangenen Monate“, sagt Stefanie Lindstaedt, die Gründungspräsidentin der neuen Uni. Vom ursprünglichen „Institute of Digital Sciences Austria“ und dem Kürzel „IDSA“ sei man aufgrund erhöhter Verwechslungsgefahr mit anderen Organisationen abgekommen.

Zentrale Aspekte im Mittelpunkt

Die neue Bezeichnung: „Interdisciplinary Transformation University Austria“, kurz „IT:U“. Es sei damit gelungen, zentrale Aspekte der Ausrichtung in den Mittelpunkt zu rücken. „Wir werden ,Transformer‘ ausbilden, die mit Methoden und Tools aus unterschiedlichen Disziplinen ihre Organisationen transformieren werden. An der Schnittstelle zwischen Computer Science und anderen Disziplinen werden wir uns der Grundlagenforschung widmen, um die Transformation der Wissenschaften voranzutreiben“, so Lindstaedt. Grundsätzlich gehe es immer um „die Bewältigung von Aufgaben an den Nahtstellen zwischen Digitalisierung und den aktuellen Problemen unserer Zeit“.

Die neue Marke wurde im Ars Electronica Center Linz vorgestellt. | Foto: IT:U/fotokerschi
  • Die neue Marke wurde im Ars Electronica Center Linz vorgestellt.
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Lehrkörper und Management folgen

Im kommenden Jahr soll die Ausschreibung der ersten Professuren erfolgen und auch im Management will man die Top-Positionen besetzen. In der aktuellen Phase stehe man auch bereits im Austausch mit anderen Hochschulen aber auch mit Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung: „Wir erhalten hier wertvolle Inputs und Anregungen. Das Ziel ist es, neuartige Kooperationsmodelle zu entwickeln“, sagt Lindstaedt. Auch das Ars Electronica Center ist am Konzept beteiligt: Im sogenannte Founding Lab beschäftigen sich 75 Studierende und 21 Fellows aus 43 Nationen unter anderem mit den Schwerpunkten der künftigen Ausrichtung  der IT:U.

„International wahrnehmbare Identität“

„Wir wollen die digitale Transformation als Chance nutzen und uns aktiv daran beteiligen, um im internationalen Wettbewerb als Wirtschafts- und Bildungsstandort weiterhin vorne mit dabei zu sein“, so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Und auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) ist überzeugt davon, „dass es gelingen wird, eine eigene, auch international wahrnehmbare Identität zu entwickeln und auf vielfältige Art starke Impulse für den Standort Oberösterreich zu liefern“. „Eine große Chance für Linz“ sieht Stadtrat Dietmar Prammer (SPÖ) auch in städtebaulicher Hinsicht – ein Masterplan für ein neues Univiertel soll folgen.

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