Oberösterreich wird immer mehr Winter-Tourismusland
Oberösterreich hat sich beim Tourismus mittlerweile zu einer Ganzjahresdestination entwickelt, bei der auch der Winter eine immer stärkere Rolle spielt. Während 1990 beispielsweise 27 Prozent der Nächtigungen in Oberösterreich in den Wintermonaten (November bis April) registriert wurden, liegt der Wert heute bei 37 Prozent.
Investitionen in die Qualität der Infrastruktur – sowohl im Hotel- und Thermenausbau als auch in den Skigebieten – sowie die Themenspezialisierung in der Produktgestaltung und Vermarktung haben laut Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Michael Strugl wesentlich dazu beigetragen, dass die Zahl der Gästeankünfte in den vergangenen zehn Jahren um ein Drittel anstieg. Gut 945.000 Ankünfte und 2.570.000 Nächtigungen weist die Tourismusstatistik für den letzten Winter (November 2013 bis April 2014) aus. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,7 Nächten ist Oberösterreich auch im Winter eine klassische Kurzreise-Destination und attraktives Kurzurlaubsziel vor allem für Gäste aus den Nahmärkten: Österreicher, Deutsche und Tschechen generieren in Summe 85 Prozent der Winternächtigungen in Oberösterreich.
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