E-Bike-Unfall in Matrei
Radfahrer stürzt zehn Meter tief in Bachbett

Die Bergrettung Matrei befreite den Mann aus seiner misslichen Lage. | Foto: Bergrettung
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Nach einem Sturz mit dem E-Bike musste gestern ein Mann in Matrei von der Bergrettung aus schwer zugänglichem Gelände geborgen werden.

MATREI. Um sein Weidevieh zu füttern, war ein 59-Jähriger gestern gegen 20 Uhr mit seinem E-Bike auf einem Feldweg bei Matrei unterwegs. Am Rückweg dürfte der Mann dann allerdings ersten Erkenntnissen zufolge im Bereich eines Weggatters vom Weg abgekommen sein: Gerade einmal 200 Meter von seinem landwirtschaftlichen Anwesen entfernt, stürzte er so mitsamt Fahrrad etwa zehn Meter in ein steil abfallendes Bachbett.

Gefunden und gerettet

In tiefer Sorge, weil ihr Gatte noch nicht heimgekehrt war, machte sich schließlich die Frau des Verunfallten gegen 21 Uhr auf die Suche. Knapp eine halbe Stunde später fand sie ihn – sitzend im Bachbett und schwer benommen, aber ansprechbar. Zwar gelang's der Frau, ihren Mann über die steile Böschung aus dem Bach zu helfen, doch verhinderten seine Verletzungen ein Weitergehen. 

Deshalb setzte die Frau die Rettungskette in Gang: Nach erfolgter Erstversorgung wurde der Verletzte gegen 22.30 Uhr von der Bergrettung Matrei aus dem schwer zugänglichen Gelände geborgen und ins Tal gebracht. Der Rettungsdienst transportierte den Mann ins das Krankenhaus Lienz.

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