Zivilschutzverbandtage in Rabenstein
"Schutz der Menschen ist Ziel des Zivilschutzes"

vlnr: Karl Luger (Loich), Heinz Enne (Schwarzenbach), Peter Stehlik (NÖZSV), Peter Bilek (Weinburg), Manuel Grünbichler (Rabenstein), Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann, Elisabeth Hochleitner (Phyra), Arthur Vorderbrunner (Frankenfels), Martin Berger (Wilhelmsburg) und David Hollaus (Hofstetten-Grünau) | Foto: Gottfried Auer
  • vlnr: Karl Luger (Loich), Heinz Enne (Schwarzenbach), Peter Stehlik (NÖZSV), Peter Bilek (Weinburg), Manuel Grünbichler (Rabenstein), Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann, Elisabeth Hochleitner (Phyra), Arthur Vorderbrunner (Frankenfels), Martin Berger (Wilhelmsburg) und David Hollaus (Hofstetten-Grünau)
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Im September fand in Rabenstein die Herbstmitarbeitertagung der Ortsleiter und Stellvertreter des NÖ Zivilschutzverbandes für den Bereich der Pielachtalgemeinden statt.

RABENSTEIN. "Der Schutz des Menschen ist vorrangiges Ziel des Zivilschutzes. Mit dem Zivilschutz möchte der Staat seinen Bürgern helfen, Katastrophen und Notsituationen bestmöglich zu bewältigen. Der Zivilschutz ist nicht nur ein Teil des österreichischen Sicherheitssystems sondern auch vor allem in unserer Dirndltal-Gemeinde", ließ Bürgermeister Kurt Wittmann bei seinen Begrüßungsworten die anwesenden Zivilschutzmiterbeiter aus dem Pielachtal und über dessen Grenzen hinaus wissen.
Im Rahmen der Mitarbeiter-Tagung konnte unser Bürgerservice-Leiter Manuel Grünbichler aus den Händen des NÖZSV-Vertreters Peter Stehlik und Bürgermeister Kurt Wittmann das Bestellungsdekret zum ehrenamtlichen Zivilschutzmitarbeiter für unsere Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach in Empfang nehmen.

Organisation

NÖZSV-Bezirksleiter-Stellvertreter Peter Stehlik informierte im Beisein von NÖZS-Arbeitstagung-Organisator Gottfried Auer die Anwesenden über die organisatorischen Belange innerhalb des Zivilschutzverbandes.
In seinem Hauptreferat ging er besonders auf die Schwerpunktthemen „Blackout“ und „Klimawandel“ ein. Themen, welche in absehbarer Zukunft auf uns zukommen werden.

Blackout

Blackout beschreibt einen Totalausfall des Stromnetzes. Dieser Ausfall der Stromversorgung ist überregional und längerfristig. Auch über Tage wäre so ein Blackout denkbar. Ursachen sind extreme Wettererscheinungen, technische Gebrechen und auch menschliches Fehlverhalten. Sabotage und terroristische Anschläge, sowie auch Cyberangriffe könnten ebenfalls eine Ursache für ein Blackout sein.

Selbstschutzmaßnahmen
Fällt der Strom aus, sind wir eingeschränkt. Alltägliche Dinge wie Kochen, Heizen, Licht, Kommunikation usw. werden zur Herausforderung. Durch entsprechende Vorsorge und Kenntnis der persönlichen Infrastruktur können im Vorfeld diese Auswirkungen minimiert werden.

„Klimawandel“ - Globale Erwärmung und wetterbedingte Naturgefahren

Der maßlose Verbrauch an fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas und Kohle aber auch die Massentierproduktion sowie die Produktion von unzähligen Industriegütern verursachen Unmengen an Treibhausgasen und diese heizen unserem Planeten ordentlich ein.
Die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur steigert die Verdunstungsrate, was gleichzeitig in einer Weltregion zu Dürren und in einer anderen zu Starkniederschlägen führt. Der erhöhte Energiegehalt in der Atmosphäre wird eine Zunahme extremer Wetterbedingungen verursachen.
Es gilt auch als gesichert, dass schwere Stürme, Hagelunwetter, extreme Schneefälle und Überschwemmungen auf einer erwärmten Erde vermehrt auftreten werden.
Hier ist der Zivilschutzverband besonders gefordert, reichlich Informationen an die Bevölkerung zu bringen und Überzeugungsarbeit zu leisten.

"Und auch unsere Kleinregion Pielachtal beschäftigt sich derzeit mit dem "KLAR"-Projekt mit dem aktuellen Thema", informiert Bürgermeister und zugleich Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal.

Zur Sache

Am 5. Oktober 2019 findet der alljährliche Probealarm und Zivilschutztag statt.

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