Leserbrief zum Thema "MRI-Gerät Privatklinik Ritzensee", dazu die Antwort aus dem Tauernklinikum

Briefwechsel zwischen Herrn Peter Ronacher aus Piesendorf und dem Tauernklinikum. | Foto: Archiv
  • Briefwechsel zwischen Herrn Peter Ronacher aus Piesendorf und dem Tauernklinikum.
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Einem Zeitungsartikel vom 6. Oktober 2016 ist zu entnehmen, dass in der Privatklinik Ritzensee im Herbst ein MRI-Gerät (Magnetresonanztomographie) installiert wird. In dem Bericht wird vier Mal die Privatklinik erwähnt. Es heißt auch: "Mit dem neuen Privat-MR haben wir nun neben der Sonographie und der digitalen und Röntgen-Diagnostik ein besonders großes Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten", freut sich Tauernklinikum-Geschäftsführer Franz Öller.
Als einfach denkender Mensch stellt sich nun die Frage, wer dieses Gerät aufstellt? Ist dieses Gerät auch fürdicht zusatzversicherte Menschen gedacht? Und warum schreibt man das nicht? Man hört auch immer, Diebs die Privatklinik Ritzensee ein Teil des öffentlichen Krankenhauses Tauernklinikum ist. Grüßt hier die Zwei-Klassen-Medizin?

Peter Ronacher, 5721 Piesendorf

Hier die Antwort aus dem Tauernklinkum:

Sehr geehrter Herr Ronacher,
zu Ihrem Leserbrief - bei uns am 18. Oktober 2016 eingelangt - möchten wir wie folgt Stellung nehmen.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Tauernkliniken GmbH mit den A.ö. Krankenhäusern Zell am See und Mittersill die Versorgung der einheimischen Bevölkerung sicherstellen und kooperativ sehr eng mit der Privatklinik Ritzensee GmbH. zusammenarbeiten.

Das im Herbst in Betrieb gehende private MR-Gerät in der Privatklinik Ritzensee wird im Pinzgau ein zusätzliches Angebot für Wahlpatienten und Touristen darstellen und bedeutet diese Maßnahme für das A.ö. Tauernklinikum Zell am See eine deutliche Entschärfung für Kassenpatienten mit akut nicht bedrohlichen, aber chronisch/schmerzhaften Beschwerden, da dadurch die österreichweit herrschende Terminproblematik für MRT-Untersuchungen wesentlich verbessert werden kann.

Darüber hinaus werden im A.ö. Tauernklinikum Zell am See mit der Inbetriebnahme des MAGNETOM Aera neue Maßstäbe in Bezug auf Effizienz und klinische Versorgung erreicht. Die neuen Technologien ermöglichen kürzere Untersuchungszeiten und optimierte Arbeitsabläufe, so dass letztendlich mit einem System mehr Untersuchungen durchgeführt werden können und somit der Patientenkomfort deutlich verbessert wird - Ihre Befürchtungen hinsichtlich einer „Zweiklassenmedizin“ sind bei uns also völlig unbegründet.

Wir hoffen, dass wir Ihnen behilflich sein konnten, stehen Ihnen bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung und verbleiben

mit freundlichen Grüßen,
Tauernkliniken GmbH Geschäftsführung
Mag. Franz Öller MBA, MPH

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