Leserbrief zum Artikel "Das ist der pure Zynismus" (Anrainerbeschwerden in Kaprun)
Die folgenden Zeilen stammen von Frau Elfriede Starke aus Kaprun
Sehr geehrte Damen und Herren vom Bezirksblatt Pinzgau!
Ergänzend zum Bericht in der Ausgabe Nummer 43 bzw. als Korrektur möchte ich folgendes ergänzen: Mir geht es nicht so sehr um den kaputten Zaun - das ist eigentlich das kleinste Problem.
Aber: Die Lebensqualität ist auf ein Minimum gesunken, ich kann tagsüber nicht mehr arbeiten, der Lärm macht uns krank. Vor meiner Haustüre donnern LKWs vorbei, danach werden die Betonmischer vorbeifahren und das über Monate hinweg.
Die Baustellenzufahrt wird eine Zufahrt im Allgemeinen, das heißt. wenn ich mein Gartentor öffne, fahren mir die Autos über meine Füße.
Von dem Schmutz und Dreck ganz zu schweigen, baut man in einem "Dörfl" ein riesiges Hotel,dessen Wohnungen sich wieder einmal als Zweitwohnsitze entpuppen, die angeblich keine Gemeinde mehr haben will.
Auf den Einspruch von Frau Dr. Gudrun Schentz kam keine Reaktion, wir fühlen uns als Einheimische total im Stich gelassen.
Bei Fragen wird man abgewimmelt und belächelt und auch auf Anfragen gibt es kein Gespräch mit dem Bürgermeister.
Elfriede Starke, Kaprun
Unter folgendem Link geht es zum gegenständlichen Bericht:
http://www.meinbezirk.at/pinzgau/leute/kaprun-anrainer-aergern-sich-wegen-eines-appartement-hotels-d1512816.html
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