Mittersill
730.000 Euro um den Hintersee auf Vordermann zu bringen

Die Schönheit des Naturjuwels Hintersee sollte durch die Investition erhalten bleiben. | Foto: Christa Nothdurfter
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  • Die Schönheit des Naturjuwels Hintersee sollte durch die Investition erhalten bleiben.
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Mit einer Investition von 730.000 Euro will man den Problemen der letzten Jahre am Hintersee in Mittersill Herr werden.

MITTERSILL. Der imposante Hintersee im Felbertal hatte in den letzten Jahren immer wieder mit einigen Problemen zu kämpfen. Vor allem Mülltrennung, Parkplatzmangel und fehlende Sanitäranlagen wurden dem Talschluss oftmals angekreidet. Nun sollten 730.000 Euro genau diese Probleme beseitigen und den Hintersee in alten Glanz erscheinen lassen.

Das Parkplatzangebot soll sich im Laufe der Bauarbeiten verdoppeln. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hölzl
  • Das Parkplatzangebot soll sich im Laufe der Bauarbeiten verdoppeln.
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Schönheit erhalten

„Für mich war von Anfang an klar, dass die Attraktivität dieses Naturjuwels für Einheimische und Gäste erhalten werden muss, indem man sich auf die damit verbundenen Besucherzahlen einstellt und mit adäquater Infrastruktur vorsorgt“, so Landesrätin Maria Hutter. Im Zuge dessen sollte die vorhandene Parkfläche verdoppelt werden, Mülltonnen und -trennmöglichkeiten leichter erreichbar gemacht werden und Infohütte und sanitäre Einrichtungen erneuert werden. 

Die Schönheit des Naturjuwels Hintersee sollte durch die Investition erhalten bleiben. | Foto: Christa Nothdurfter
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Zusammenarbeit beschlossen

Eine Kooperation zwischen Stadtgemeinde, Mittersill Plus und Nationalparkverwaltung wurde bereits vertraglich beschlossen. Den Hauptteil der 732.000 Euro übernimmt dabei der National Park. Dafür bemühen sich Mittersill Plus vermehrt um die Erweiterung der Flächenanpachtung und die Stadtgemeinde mit einer Beteiligung an den Investitionskosten und der

Parkraumbewirtschaftung und der regelmäßigen Entsorgungsarbeiten ein. 
„Wir haben solche Kooperationen mit vielen Tourismusverbänden und Gemeinden an den Taleingängen zum Nationalpark, das funktioniert reibungslos und zeugt von der guten Partnerschaft in der Region“, freut sich Hutter.

Der Nationalpark übernimmt den Hauptteil der Investitionskosten.  | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hölzl
  • Der Nationalpark übernimmt den Hauptteil der Investitionskosten.
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Schnellstmöglicher Start

„Für die Maßnahmen zur Verhinderung der Verlandung des Sees im Bereich des Geschiebeeintrages, die die Zustimmung der Grundeigentümer voraussetzen, sind sicher noch einige Gespräche notwendig, aber bei der Besucherinfrastruktur ist nun alles unter Dach und Fach, das wollen wir so bald als möglich in Angriff nehmen“, sagt Nationalparkdirektor Wolfgang Urban.

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