abgesagt
Auch 2021 kein Christbaumtauchen der Wasserrettung Zell am See
- Das Christbaumtauchen der Wasserrettung Zell am See ist abgesagt. Am Foto: Fackelkreis aus Rettungsschwimmern.
- Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
- hochgeladen von Johanna Grießer
Die Samariterbund Wasserrettung Zell am See gibt bekannt, dass das 44. Christbaumtauchen im Zeller See 2021 abgesagt wurde. "Der ursprüngliche Gedanke des Christbaumtauchens ist mit einer großen öffentlichen Veranstaltung in dieser Zeit nicht vereinbar", so die Begründung.
ZELL AM SEE. Seit über 40 Jahren findet das Christbaumtauchen im Zeller See statt. Der ursprüngliche Gedanke dahinter: der Dank der Zeller Wasserretter, dass das Einsatzjahr gesund und unfallfrei abgelaufen ist sowie all jenen zu gedenken, die am und im Wasser verunfallt sind. Bei einem Christbaumtauchen könne man heuer jedoch die Gesundheit aller Anwesenheit nicht garantieren, weshalb die Veranstaltung am 25. Dezember 2021 in der Oberschneiderbucht abgesagt wurde.
- Besonders stimmig: der Weihnachtsstern beim Christbaumtauchen. Wer ihn sehen will, muss wohl bis 2022 warten.
- Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
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Im Notfall für andere da
Sicherheitskonzepte zu erstellen und durchzuführen ist Teil der Arbeit der Zeller Wasserrettung als Rettungsdienst. Trotzdem: Zahlreiche Corona-Maßnahmen machen ein geselliges Beisammensein schwer, so die Wasserretter.
"Wir haben Verantwortung uns und unseren Familien gegenüber", betonen sie und verweisen darauf, dass sie seit über 1,5 Jahren wir mit besonderen Hygienemaßnahmen arbeiten, um im Notfall ihren freiwilligen Dienst durchführen zu können, bestmöglich gesund zu bleiben und keine Erkrankung in die Familien zu verschleppen.
- Auch 2021 wird das Feuerwerk nach Weihnachten in der Oberschneiderbucht ausbleiben, denn das Christbaumtauchen am 25. Dezember 2021 in Zell am See wurde abgesagt.
- Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
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Fehlende Planungssicherheit
Ein weiterer Grund für die Absage: Der Wasserrettung fehlt es an Planungssicherheit. "Das Christbaumtauchen bedarf einer gewissen Vorbereitung in personeller und materieller Hinsicht", erklären die Mitglieder.
"Diese Planungssicherheit können wir zur Zeit nicht bieten." Mit dem Maximum an Ressourcen und Personal zu planen, vorzuhalten und sicherzustellen, um dann im letzten Moment abzusagen – das sei ihren Partnern, der Stadtgemeinde, dem Tourismusverband, dem Wirtschaftshof, den Feuerwerkern, den Musikern und vielen weiteren Mitwirkenden nicht zumutbar. "Außerdem haben wir Verantwortung allen Gästen gegenüber – und zu dieser Verantwortung stehen wir", so die Wasserretter abschließend.
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