Bergsteiger gerettet
Bergrettungseinsatz mit Hubschrauber in Kaprun

Mit der Libelle der Alpinpolizei wurden die in Not geratenen Bergsteiger ins Tal gebracht. | Foto: Bergrettung Kaprun
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  • Mit der Libelle der Alpinpolizei wurden die in Not geratenen Bergsteiger ins Tal gebracht.
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Die Bergrettung Kaprun hat am Dienstagvormittag zwei polnische Bergsteiger am Großen Wiesbachhorn gerettet. Die beiden waren in Bergnot geraten. Mit Hilfe eines Hubschraubers der Alpinpolizei eilten die Einsatzkräfte zur Rettung.

KAPRUN. Dienstag früh machten sich zwei Bergsteiger bei winterlichen Bedingungen an den Aufstieg zum Gipfel des Großen Wiesbachhorns. Am Gipfel, in 3564 Metern Höhe, verließ sie dann aber doch der Mut und sie wussten weder ein noch aus. Sie konnten von der Bergrettung unverletzt geborgen werden.

In Bergnot

Zwei polnische Bergsteiger mussten am Dienstag, den 11. Oktober, am späten Vormittag von der Bergrettung Kaprun gerettet werden. Die beiden hatten in der Früh, bei winterlichen Verhältnissen, das Große Wiesbachhorn erklommen. An der Spitze in 3564 Metern Seehöhe angelangt, verließ die beiden Bergsteiger jedoch der Mut. Sie sahen sich nicht mehr im Stande abzusteigen und alarmierten gegen 10:30 Uhr die Bergrettung.

In drei Teams stiegen die Bergrettung zum Gipfel hinauf. | Foto: Bergrettung Kaprun
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Die Rettung

Mit einem Hubschrauber der Alpinpolizei wurden sechs Bergretter aus Kaprun an die Wolkengrenze des Oberen Fochezkopf (3159 Meter Höhe) gebracht. In drei Zweierteams stiegen die Retter auf verschiedenen Routen zum Gipfel empor. Dort fanden sie die beiden unverletzt gebliebenen Bergsteiger im Alter von 28 und 29 Jahren. Die beide wurden am Seil unter die Wolkengrenze geführt und dann vom Hubschrauberteam ins Tal gebracht.

Mithilfe eines Seils geleiteten die Bergrettung die beiden polnischen Bergsteiger hinter zum Oberen Fochezkopf. | Foto: Bergrettung Kaprun
  • Mithilfe eines Seils geleiteten die Bergrettung die beiden polnischen Bergsteiger hinter zum Oberen Fochezkopf.
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Der Einsatzleiter Martin Voglreiter bestätigte den guten Ausgang der Rettungsaktion und lobte die trotz herausfordernder Wetterbedingungen exzellenten Flugleistungen der Hubschrauberpiloten.

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