Polizeimeldung
Brand eines Wohnhauses in der Gemeinde Saalfelden
Gestern Abend kam es zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei – die Küche im Obergeschoss eines Wohnhauses in Saalfelden brannte. Die Bewohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
SAALFELDEN. Die 45-jährige Eigentümerin und Bewohnerin des betroffenen Objektes konnte sich noch rechtzeitig, zusammen mit ihrem 21-jährigen Sohn, aus dem brennenden Haus retten.
100 Feuerwehrmänner vor Ort
Die Frau alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte. Insgesamt war die Feuerwehr Saalfelden mit 100 Einsatzkräften und dreizehn Einsatzfahrzeugen mit den Löschmaßnahmen beschäftigt.
Fahrzeuge der KFZ-Werkstatt gesichert
Angrenzend an das Brandobjekt befindet sich eine KFZ-Werkstatt – der Eigentümer, beziehungsweise Pächter konnte noch rechtzeitig Fahrzeuge und andere Wertgegenstände aus dem Gefahrenbereich bringen.
Atemschutztrupps sicherten Gebäude
Laut Feuerwehr waren bei dem Brand einige Atemschutztrupps mit den Löscharbeiten beschäftigt, während sich ein weiterer Trupp um die Sicherung einiger Gasflaschen und sonstigen brennbaren Flüssigkeiten aus der angrenzenden KFZ-Werkstatt kümmerte.
Löschung des Brandes
Die Feuerwehr Saalfelden war mit zwei Werfern und mehrfern Strahlrohren sowie einer Drehleiter im Einsatz. Somit gelang es den Einsatzkräften das Nachbarobjekt zu retten und den Brand zu löschen. Eine Brandwache wurde bin in die Morgenstunden eingerichtet.
Sohn nicht auffindbar
Der 21-jährige Sohn der Eigentümerin ist körperlich beeinträchtigt und war für ungefähr eineinhalb Stunden unauffindbar.
Einsatzkräfte brachten Sohn zurück
Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr gelang es, den jungen Mann im Nahbereich des Brandobjektes wohlbehalten aufzufinden – vorsichtshalber wurde er mit der Rettung ins Krankenhaus Zell am See gebracht, so die Polizei.
Totalschaden
Laut Angaben des Einsatzleiters Reinhard Perterer wird das Objekt dem Brandereignis komplett zum Opfer fallen.
Ermittlungen laufen
Brandermittlung, beziehungsweise Ursachenforschung laufen, so die Behörden – ein Bezirksbrandermittler ist im Einsatz.
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