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Pinzgau
DNA-Ergebnisse: Drei unterschiedliche Wölfe nachgewiesen

  • 8. Juli 2021, 11:18 Uhr
Wölfe sollen am vergangenen Wochenende 40 Schafe in Rauris, Mittersill und Uttendorf getötet haben. Während die Jägerschaft nach den Vorfällen im Pinzgau den Abschuss des "Problemwolfs" gefordert hat, setzt der WWF weiter auf Herdenschutz. | Foto: Ralph Frank
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  • Wölfe sollen am vergangenen Wochenende 40 Schafe in Rauris, Mittersill und Uttendorf getötet haben. Während die Jägerschaft nach den Vorfällen im Pinzgau den Abschuss des "Problemwolfs" gefordert hat, setzt der WWF weiter auf Herdenschutz.
  • Foto: Ralph Frank
  • hochgeladen von Johanna Grießer

Bei den vergangenen Wolfs-Vorfällen im Pinzgau wurden DNA-Proben entnommen und untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor.

PINZGAU. Wölfe rissen im Juni 2021 mehrere Schafe und Lämmer im Pinzgau. Am 4. und 5. Juni kam es zu zwei Vorfällen in Mittersill (1 totes Schaf, 1 totes Lamm, 1 vermisstes Lamm), am 6. Juni in Rauris (52 tote und 33 vermisste Schafe) und am 7. und 9. Juni in Uttendorf (insgesamt 21 tote Schafe und 12 verletzte Schafe und Lämmer).

Zu diesen Wolfrissen wurden, wie in diesen Fällen vorgesehen, die DNA-Proben untersucht. Nun sind die Befunde zur Genotypisierung eingelangt:

Ergebnis: Drei männliche Wölfe

Festgestellt wurden drei unterschiedliche männliche Wölfe:

  • Die beiden Wölfe, die in Mittersill (4. und 5. Juni) und in Uttendorf (7. und 10. Juni) unterwegs waren, wurden zuvor schon in Schmirn in Tirol (zwischen 20. und 24. Mai) nachgewiesen.
  • Jener Wolf in Rauris (6. Juni) konnte zuvor in Österreich noch nicht nachgewiesen werden.
Was meinst du: Sollte der Wolf zum Abschuss freigegeben werden?
Aufnahmen einer Wildkamera deuten eindeutig darauf hin, dass der Wolf im Pinzgau zurück ist. | Foto: Wildkamera/Renn
  • Aufnahmen einer Wildkamera deuten eindeutig darauf hin, dass der Wolf im Pinzgau zurück ist.
  • Foto: Wildkamera/Renn
  • hochgeladen von Johanna Grießer

Mehr zum Thema Wolf

Unter folgenden Links findest du unsere vorangegangenen Berichte, die sich um die Wolfs-Vorfälle im Pinzgau drehen sowie Reaktionen verschiedener Personen auf die Wolfsrisse.

"Viele Schafe wurden gerissen, jedoch keines gefressen", schildert Josef Renn von der Wiedrichtshauser Alm in Uttendorf. | Foto: Josef Renn
  • "Viele Schafe wurden gerissen, jedoch keines gefressen", schildert Josef Renn von der Wiedrichtshauser Alm in Uttendorf.
  • Foto: Josef Renn
  • hochgeladen von Johanna Grießer
Wölfe sollen am vergangenen Wochenende 40 Schafe in Rauris, Mittersill und Uttendorf getötet haben. Während die Jägerschaft nach den Vorfällen im Pinzgau den Abschuss des "Problemwolfs" gefordert hat, setzt der WWF weiter auf Herdenschutz. | Foto: Ralph Frank
"Viele Schafe wurden gerissen, jedoch keines gefressen", schildert Josef Renn von der Wiedrichtshauser Alm in Uttendorf. | Foto: Josef Renn
Aufnahmen einer Wildkamera deuten eindeutig darauf hin, dass der Wolf im Pinzgau zurück ist. | Foto: Wildkamera/Renn
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