Fest für die Pinzgaubahn
Ein Meilenstein für den Oberpinzgau

Die Pinzgaubahn fährt wieder nach Mittersill – bei einem Fest wurde das groß gefeiert. | Foto: Hannelore Kühmayer
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"Die Pinzgauer Lokalbahn ist die Lebensader für den Oberpinzgau", so beschrieb Mittersiller Bürgermeister die Pinzgaubahn bei der feierlichen Eröffnung. Endlich war es so weit und der neu aufgebaute Abschnitt konnte eröffnet werden. Allen voran stand das Bekenntnis zum Erhalt und zur Modernisierung.

MITTERSILL. „Nach den großen Hochwasserschäden wurde von vielen Seiten vorgeschlagen, die Bahn nicht mehr aufzubauen. Ich habe keine Sekunde am Wiederaufbau gezweifelt. Die Menschen hier haben ein hohes Mobilitätsbedürfnis in Beruf, Ausbildung und Freizeit und es ist einfach notwendig, diese Infrastruktur dafür zu erhalten und auszubauen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll beim Festakt.

Elektrifizierung soll folgen

Mit einem Sonderzug wurden die Ehrengäste von Zell am See nach Mittersill gebracht. Der Wiederaufbau ist aber noch nicht der letzte Schritt. Schnöll erklärt, dass die Elektrifizierung und dafür auch neues Wagenmaterial die nächsten großen Investitionsschritte seien. Zudem sei er zuversichtlich, dass, wenn der Bund hier unterstützt, zeitnah die nächsten Schritte gesetzt werden können. Michael Baminger (Vorstand Salzburg AG) betont zudem, dass die Pinzgauer Lokalbahn neben der regionalen Bedeutung eine attraktive Öffi-Verbindung in den Salzburger Zentralraum sicherstellt und somit ein wesentlicher Faktor in der Energiewende ist.

Besser aufbauen, als sie war

"Die Salzburg AG mit ihrem Tochterunternehmen Salzburg Linien unterstützt den Wiederaufbau mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Expertise mit aller Kraft und Motivation", so Baminger. Auch Mittersiller Bürgermeister Thomas Ellmauer freute sich über die Eröffnung und betonte, dass Pendler und Schüler nun wieder ein gutes Öffi-Angebot haben. Wir brauchen sie aber auch unbedingt, wenn wir nachhaltiger leben wollen. Der erste Schritt des Aufbaus ist getan, jetzt geht’s weiter nach Krimml“, so Ellmauer.

Walter Stramitzer, Betriebsleiter der Pinzgaubahn, berichtet zudem von vielen glücklichen Gesichtern in den Wägen. Bald soll die Bahn dann auch wieder nach Krimml fahren. Dass die Bahn wieder aufgebaut wurde, sei auch ein Zeichen der Region, dass sie die Bahn braucht und liebt. Nun sei es die Aufgabe, die Bahn besser wieder aufzubauen, als sie vor den Schäden war.

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